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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

Sportmission | Einsatz in Mali vom 27.12. 2017 bis 8.1.2018

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Sport macht Spaß und verbindet Jugendliche unterschiedlicher Ethnien und Religionen. Sport bietet eine hervorragende Möglichkeit, um Integration zu fördern und Werte fürs Leben zu erlernen. Die Allianz-Mission organisiert in Kooperation mit BOGO WULI, der sportmissionarischen Plattform unserer Partnergemeinden in Bamako, einen sportmissionarischen Einsatz.

Koulikoro | spannungsgeladene Atmosphäre

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Es war ein spannender Besuch im Gefängnis in Koulikoro. Die Straße zwischen Bamako und Koulikoro wird gerade ausgebaut.  Unterwegs begegnen wir Fahrzeugen der Bundeswehr. Deutsche Soldaten sind in dieser Gegend stationiert und engagieren sich in der Ausbildung malischer Militärs, im Sanitätsbereich und wirken im Norden Malis bei friedenssichernden Maßnahmen mit. Verstaubt und durchgeschüttelt erreichen wir unser Ziel. Über 160 Gefangene sitzen dort im Knast zurzeit ein. Dschihadisten aus dem hohen Norden, Schwerverbrecher, Mörder, die aus anderen Gefängnissen des Landes hierher verlegt wurden.

FATMES | zwei alte Kämpfer

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Auf dieses Wiedersehen habe ich mich gefreut. Yiranou T. ist inzwischen längst in Rente. Er wird in diesem Jahr das Fach Evangelistik unterrichten. Als langjähriger und erfolgreicher Evangelist ist er dazu prädestiniert. Mitten im Hof der FATMES nehmen wir auf zwei Stühlen Platz und erkundigen uns, wie es den Familien und früheren Weggefährten geht. Wir erinnern uns an alte Zeiten.  Während all den Jahren, die wir jetzt in Mali sind, ist eine vertrauensvolle, freundschaftliche Beziehung entstanden. Wir haben ihn kennengelernt als einen stolzen Bobo (seine Volksgruppe) und engagierten Mann, mit „eigenem Kopf“.  

PETITION | Gegen die Versklavung von Migranten in Libyen

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Zurzeit werden Migranten aus den Ländern der Subsahara auf „Sklavenmärkten“ verkauft. Tausende von Männern, Frauen und Kindern, vorwiegend aus westafrikanischen Ländern wie Nigeria, Senegal, Mali oder Gambie sind betroffen. Pro Person werden ca. 400 € gezahlt. Organisiert wird der Handel von Kriminellen. Die betroffenen Menschen landen in der Zwangsprostitution und in der Zwangsarbeit.

Kouloubleni | Bogo Wuli zieht seine Kreise

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Sport baut Brücken. Pastor David D. aus unserer Partnergemeinde in Kouloubleni brachte es auf den Punkt: „Ohne den Sport würde es mir nicht gelingen, die Jugendlichen meiner Gemeinde zu einem Treffen mit Muslimen zu ermutigen“. Sportevents unter Christen sind seit langem an der Tagesordnung. Doch die Hemmschwelle in Richtung Muslime ist hoch.

Sabalibougou | Feiern in unvollendeten Gemäuern

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Menschen bauen Häuser. Gott baut Gemeinde. Es war ein beeindruckendes Wiedersehen mit den Christen der kleinen Gemeinde in Sabalibougou. Von unten aus dem Tal, wo der Gottesdienst bisher auf der Veranda eines Privathauses stattfand, sind sie auf den Berg umgezogen. Dort ist im letzten Jahr ein kleines Gemeindehaus entstanden.

SIMBABWE | Wie würden Sie entscheiden?

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Diese Frage stellte OXFAM in einem Newsletter zur Situation in Simbabwe.   Was soll ich tun? " Das fragen sich dort gerade viele Eltern jeden Tag. Sie haben nur wenig zu essen für ihre Familie und kaum Geld. Sollen die Kinder zur Schule gehen, muss sich die Familie das Schulgeld buchstäblich vom Munde absparen. So stehen die Eltern vor schwierigen ...

FATMES | Raum für freie Gedanken

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In Unterrichtsräumen haben freie Gedanken Vorfahrt. Hier kann das laut gedacht werden, was im gemeindlichen Alltag aus unterschiedlichen Gründen nicht laut gesagt werden kann. Die akademische Beschäftigung mit theologischen Fragen benötigt freie Räume, die nicht von innergemeindlicher Diplomatie oder durch Konzessionen an die traditionellen Strukturen ausgebremst wird.

Warum ich mich immer noch für Mali engagiere …

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Seit 1988 bin ich Mali als Missionarin verbunden. Neben meiner Tätigkeit als Hausfrau und Mutter, habe ich mit Frauen gearbeitet, ihnen Gottes Wort weitergegeben und im Bereich Medizin und Hygiene meine Erkenntnisse vermittelt. In der Sonntagschularbeit habe ich Kinder begleitet, die heute schon erwachsen sind. Viele von ihnen sind heute engagierte Christen in Gemeinde und Beruf. Diese Erfahrung zeigt, dass man oft viel Geduld haben muss. Die Auswirkungen des eigenen Engagements sieht man oft sehr viel später. 

Dangassa | Staub. Skorpione. hartnäckige Geister

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Es ist ein strategisch wichtiges Gebiet. Als Goldwäscher, Fischer, Spediteure, Ackerbauern und Händler verdienen die Menschen hier ihr Geld. Unsere Partnergemeinden engagieren sich seit einigen Jahren in dem weiten Gebiet im Südwesten Malis, zwischen Bamako und Niger, wo sich das Gebiet der Malinke erstreckt. Hier gibt es in jedem Dorf eine Moschee. Außerdem ist der Animismus stark verbreitet. Christliche Gemeinden zählt man allerdings sehr wenige.

Moribabougou | Kindersegnung im vollen Haus

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Heute Morgen fuhren wir in das etwa 15 km entfernte Moribabougou, wo die Kinder unseres langjährigen Mitarbeiters Boukary N. und seiner Frau Beatrice T. gesegnet wurden. Viele Freunde, Verwandte und Bekannte waren von nah und fern angereist, um an der Zeremonie teilzunehmen und ihre Glück- und Segenswünsche auszusprechen.  Der Gottesdienstraum war mit gut 300 Leuten gefüllt.   Im Anschluss an den Gottesdienst wimmelte es im Hof von Menschen in ihren bunten Gewändern, die die Gunst der Stunde nutzten, um die neuesten Nachrichten zu erfahren und auszutauschen. 

FATMES | Wörterbuch in Sicht

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Das Treffen mit meinem Kollegen Dr. Yusuf D. hat uns einen Schritt weitergebracht. Seit geraumer Zeit sind wir dabei, ein Wörterbuch Griechisch-Französisch-Bamanakan zu konzipieren und für die Veröffentlichung vorzubereiten. Das bringt sehr viel Kleinarbeit mit sich und benötigt entsprechend Zeit. Dabei geht es nicht nur um korrekte Schreibweise des griechischen und französischen Textes, oder um die Auswahl von Bibelstellen, die als Referenz für die Übersetzungsvarianten dienen. Die meiste Arbeit und Zeit müssen wir in die Übersetzung ins Bamanakan investieren, da es für viele Wörter kein direktes Pendant gibt und sie entsprechend umschrieben werden müssen. 

Mali | Christen engagieren sich in der Bildungsarbeit

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Warum ist es wichtig, dass Christen sich in Mali an der schulischen Bildungsarbeit beteiligen? Christliche Lehrer können durch ihr Vorbild und Verhalten aber auch im Unterricht christliche Werte vermitteln, wie z.B. Hilfsbereitschaft, Respekt, Integration von Minderheiten und Zugezogenen. Der Verein christlicher Schulen in Mali bietet eine hervorragende Plattform der pädagogischen Weiterbildung für Lehrer, insbesondere wenn es darum geht, Methoden zu erlernen, den vom Staat vorgegebenen Unterrichtsstoff mit christlichen Werten zu verbinden.

Mali | Frieden. Versöhnung. Mediation

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Gestern hatte ich die Gelegenheit mit dem Generalsekretär der hiesigen Ev. Allianz in Mali über das friedenspolitische Engagement der evangelischen Christen in Mali zu reden. Er war lange Zeit Lehrer und hat dann nach seiner Hinwendung zum  christlichen Glauben eine theologische Ausbildung absolviert.

Sabalibougou | Gemeindehaus am Berg

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Der Besuch in Sabalibougou war eine gute Gelegenheit, das neue Gemeindehaus der kleinen Gemeinde vor Ort zu besichtigen. Die Allianz Mission hat Geld beigesteuert, um das Fundament und den Ständer aus Schienen sowie das Dach zu finanzieren. Die Ortsgemeinde hat über einen längeren Zeitraum Geld beiseite gelegt und damit die Errichtung der Mauern sowie Fenster und Türen bezahlt. Der großzügige Raum bietet etwa 150 Personen Platz.

Sabalibougou | da ist Leben in der Bude

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Der heutige Besuch an der Christlichen Schule Pas à Pas in Sabalibougou war die reinste Freude. Seit unserem letzten Besuch im Januar sind die Bauarbeiten vorangegangen.  Für die Vorschule und das 4. Schuljahr ist ein neues Gebäude erstellt worden. Die Sabine-Ball-Schule in Darmstadt ist seit einigen Jahren unser Partner.

FATMES - Impressionen

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Bamako | [zweistundeneinundreißigminutenunddreizehnsekunden].

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Langes Wort, langer Gottesdienst. Nach 2:31.13 Sek. fiel der Hammer. Zu diesem Zeitpunkt ertönte der Abschiedsgruß, ein lautes Amen und das letzte Lied, das die Gottesdienstbesucher aus dem Gottesdienstraum begleitete, wurde angestimmt.

FATMES | neue Studenten

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Noch ein paar Wochen vor dem Start des neuen Studienjahres sah es mau aus, was die Zahl der Bewerber anging. Mamadou N., der Studienleiter der FATMES, erzählte uns, dass er im Gebet um fünf neue Studenten regelrecht gerungen hat. Einen Tag vor der Eröffnungsfeier erschienen die Bewerber nach und nach im Büro. Die verstärkte Werbung während der Ferienzeit in den Gemeinden und bei Jugendkongressen hatte offensichtlich Früchte getragen,

FATMES | sprachlos

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Wir waren sehr gespannt, als wir am Nachmittag das Taxi bestiegen, um nach Niamakoro zu fahren, wo sich die Fachschule für Theologie und Mission (FATMES) befindet. Im Januar hatten wir noch eine riesige Baustelle vorgefunden, grau, schmutzig, ziemlich unvollendet. Am Geld lag es nicht, dass die Arbeiten bis dato nicht so richtig vorwärts kamen, sondern eher an den nicht eingehaltenen Zusagen des Bauunternehmers.  Wir stiegen aus dem Auto, ...

Mali | ein starkes Team in Krisenzeiten

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Bei Besuchen in Gemeinden und bei Freunden in Deutschland sind wir immer wieder mal gefragt worden: „Wie geht die Arbeit der Allianz Mission in Mali denn jetzt weiter, wenn kein Missionar mehr vor Ort ist?“  In der Tat ist es so, dass seit einigen Monaten kein Missionar der AM mehr in Mali lebt und arbeitet. Wir, als auch  Gerlind und Karsten Pascher reisen jedoch mehrmals im Jahr nach Mali, halten den Kontakt und engagieren uns in den verschiedensten Arbeitsbereichen.

Sportmission | kleine Schritte auf dem richtigen Weg

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Heute besuchte uns Jerome T. Er ist der Verantwortliche für die sportmissionarische Arbeit BOGO WULI, die der Jugendarbeit unserer Partnergemeinden im Raum Bamako eingegliedert ist.  Wir tauschten Ideen aus, die uns helfen, den nächsten internationalen Sporteinsatz  nach Weihnachten  mit Leben zu füllen.  Am 19. November soll noch während unseres aktuellen Maliaufenthaltes ein kleines Volleyballturnier mit christlichen Mannschaften aus Bamako stattfinden. 

Bamako | Improvisieren macht glücklich

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Wenn der Wasserdruck in den Stoßzeiten abends und morgens absinkt und die Leitungen nur einige Tropfen abgeben, wenn die Power nicht reicht, das Wasser in den Duschkopf und auf die verschwitzte Haut zu pumpen – dann müssen eben andere Wege her.  Perfektion ist in Mali eher eine lebensfremde Illusion. Improvisieren dagegen ist eine Kunst, die hier in Mali fast jeder beherrscht und die einfach sehr nützlich ist, um im Leben klarzukommen. 

Bamako | Gut gelandet

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Wir sind gut in Mali gelandet. Unsere Koffer sind vollständig angekommen. Erfreulicherweise war dieses Mal die Abfertigung am neu renovierten Flughafen recht zügig. Wir sind in das obere Appartement des Gästehauses der Allianz-Mission in Bamako eingezogen. Am gleichen Abend haben wir uns noch ein gegrilltes Hähnchen bei unserem alten Bekannten Dolo an der Straße nebenan besorgt. Herrlich – ein Genuss. Leider war der Geldschalter an der Tankstelle außer Betrieb. Mal sehen, ob wir uns heute ein bisschen Kohle besorgen können.

Mali | durchatmen und durchstarten

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Mal wieder stehen wir da mit unseren gepackten Koffern und starten durch nach Mali.  Die letzten Wochen waren  gefüllt mit Terminen in Gemeinden. An Wochenenden und auch an Wochentagen waren wir unterwegs, um zu predigen und Mali und unsere Arbeit dort vorzustellen - vom Westerwald ins Hesssenland, an den Niederrhein, nach Berlin …. Oft wurden wir gefragt, wie sich die aktuelle Sicherheitslage im Land darstellt. Was sollen wir sagen?

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