Warum ich mich immer noch für Mali engagiere …
Seit 1988 bin ich Mali als Missionarin verbunden. Neben
meiner Tätigkeit als Hausfrau und Mutter, habe ich mit Frauen gearbeitet, ihnen
Gottes Wort weitergegeben und im Bereich Medizin und Hygiene meine Erkenntnisse
vermittelt. In der Sonntagschularbeit habe ich Kinder begleitet, die heute
schon erwachsen sind. Viele von ihnen sind heute engagierte Christen in Gemeinde und Beruf. Diese Erfahrung zeigt, dass man oft viel Geduld haben muss. Die Auswirkungen des eigenen Engagements sieht man oft sehr viel später.
Der Unterricht an der Christlichen Schule in Sabalibougou
in den letzten Jahren war eine besondere Herausforderung. Hier hatte ich die
Möglichkeit, den Kindern im Unterricht, durch mein Verhalten und das gemeinsame
Spielen, christliche Werte wie Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe zu
vermitteln. Nach wie vor setze ich mich für die Schule ein, weil es sich lohnt
in Kinder zu investieren. Es macht Freude zu sehen, wie sie sich positiv
entwickeln. Die Menschen in Mali liegen mir nach wie vor sehr am Herzen, auch wenn wir die meiste Zeit in Deutschland sind. Die beiden Malireisen im Jahr sind sehr wichtig, da wir so den Kontakt halten können.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen