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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

Mal wieder im Aufbruch - noch ein paar Stunden

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Noch 10 Stunden sind wir in Mali, bevor wir die gefegte Wohnung in Bamako mit reichlich Gepäck verlassen und nach Deutschland reisen werden. Ende Juni. In den Flieger. Immer weiter. Ankommen. Auspacken. Leute sehen. Bekannte. Andere. Wir lassen die malische Regenzeit, die gerade beginnt, hinter uns und freuen uns auf

Sabalibougou | Abschied in Mali

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Wir verlassen am 25. Juni liebe Menschen und unsere Arbeit in Mali und fliegen für 6 Monate zum Reisedienst nach Deutschland. Das oberste Kirchengremium unseres Partnerbundes UEPEM hatte den Kreisvorstand in Bamako-Quinzambougou gebeten, eine entsprechende Abschiedsfeier an unserer Wirkungsstätte in Sabalibougou zu organisieren. Die fand heut e Nachmittag statt. Viele Gemeinden hatten ihre Pastoren und Gemeindevertreter geschickt. Ca. 10 Leute aus der kleinen Gemeinde in Sabalibougou waren vor Ort. Drei Mitarbeiter von der neuen sportmissionarischen Arbeit Bogo Wuli waren anwesend. Sogar der kamerunische Kollege aus dem weiter entfernten Dangassa war mit seinem Motorrad angereist. ...

Sabalibougou | Jahresabschlussfest 2016 an der christlichen Schule

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Das war die letzte große Aktion in diesem Schuljahr. Der große Klassenraum der christlichen Schule in Sabalibougou war bis auf den letzten Platz gefüllt. Eltern, Freunde, Geschwister und unsere Schüler waren dabei. Einige mussten draußen auf der Veranda Stellung beziehen und versuchen, durch die großen Fenster einen Blick zu erhaschen.  Brehma K. hatte seine Ngoni ausgepackt (traditionelles malisches Instrument aus einer Kalebasse gefertigt und mit Kunststoffseilen bezogen) und den Kinder im typischen Sprechgesang, Geschichten vorgesungen. Alle waren mit Begeisterung dabei. Ein paar Reden durften nicht fehlen. ...

Sabalibougou | letzter Gottesdienst

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Der Gottesdienst in Sabalibougou war heute Morgen überdurchschnittlich gut besucht. Über 50 Kinder, Frauen und Männer drängten sich auf den Holzbänken und wenigen Stühlen auf der Veranda des Hauses.  Das war sehr ermutigend.  Der Gottesdienst ist öffentlich. Während wir singen, beten oder predigen, bleiben zuweilen Passanten am Eingang stehen und hören eine Zeitlang zu.   In den letzten anderthalb Jahren sind wir regelmäßig zu Bibeltreffs in der Woche und zu sonntäglichen Gottesdiensten in das wachsende Dorf am östlichen Stadtrand Bamakos gefahren. Der Besuch hat sich stabilisiert. Junge Menschen haben sich für ein Leben mit Jesus entschieden. Gemeindeaufbauarbeit ist Kleinarbeit. Sehr viel Geduld ist notwendig. Nicht der Aufbau von kirchlichen Strukturen, aber das Ringen um und das Begleiten von Menschen ist immer noch das Herzstück von Missionsarbeit. Und wenn sich dann sichtbare Erfolge zeigen, ...

Soweto | Es lebe der Aufstand - 40 Jahre danach

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Am 16. Juni 2016 jährt sich zum vierzigsten Mal das Ereignis, das die Geschichte Südafrikas und des ganzen afrikanischen Kontinents erschüttert und verändert hat. Der Aufstand von Soweto war ein massiver Ausdruck der Ohnmacht und der Wut gegen das rassistische Segregationsprinzip der südafrikanischen Regierung. Wir nennen es die Apartheid, Gesondertheit oder Rassentrennung. Die Stimmung hatte sich besonders in den 1960er Jahren nach der Festnahme von Nelson Mandela und seinen Freunden aufgeheizt. Im Juni 1976 lief das Fass über, ...

Dangassa | das Pastorenkind

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Um kurz nach 6.00 Uhr verließen wir mit unserem vollgetankten Auto, Pastor Enoc S. und Beatrice, der Frau eines Kollegen, die malische Hauptstadt. Dangassa, im Süd-Osten Bamakos war unser Ziel. Wir wollten dort pünktlich zum Segnungsgottesdienst ankommen, was uns trotz einer Reifenpanne gelang. Diesmal hatten wir die nördliche Route gewählt. Glücklicherweise war die Fähre, mit der wir den Niger überqueren mussten in Betrieb. In Mali ist Ramadan, islamischer Fastenmonat. Da fasten auch schon mal Fähren und man weiß nie, was auf einen zukommt. Aber alles ging gut. Unsere Missionarskollegen aus Kamerun, Prospere und Pauline hatten vor einigen Wochen Nachwuchs bekommen – ein Mädchen. Sie hat einen kamerunischen Namen, der ins Deutsche übersetzt Gnade bedeutet. Prospere und seine Frau leben und arbeiten seit 2008 in Dangassa und gründen dort in Zus ammenarbeit mit unserem Partnerbund der UEPEM eine Gemeinde. Die Gegend ist ein hartes Pflaster. ...

Bamako | [Moa, ch’ tö konnä]

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Anekdote für Afrikakenner und Leute mit humoristischer Phantasie.  Ein Haufen Kinder wartete am Eingang zum Nationalpark. Es handelte sich offensichtlich um eine Schulklasse. Die Dame und der Herr, die am Schalter standen, waren wohl die Lehrer. Wir selber wollten unser Eintrittsgeld loswerden und ein paar Runden drehen. Und so verlief die kurze und sehr amüsante Unterhaltung …

Sabalibougou | das Projekt der kurzen Wege

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Wir staunen und freuen uns über die großzügige Unterstützung von Freunden, die mit ihren Spenden den weiteren Ausbau der Christlichen Schule in Sabalibougou ermöglichen. Türen und Fenster konnten inzwischen für die Klassenräume 3 bis 5 angefertigt und montiert werden. Darüber hinaus werden schon ein paar Steinreihen im ersten Stockwerk gemauert, ...

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