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Es werden Posts vom April, 2012 angezeigt.

Wulffs Satz | Der Islam gehört zu Deutschland

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Der Islam gehört zu Deutschland? Keineswegs. Das Recht, Glaubensrichtungen und Überzeugungen zu leben, heißt noch lange nicht, dass sie unsere Vorstellung von Gesellschaft prägen Monika Maron (DIE WELT) Zu Helmut Schmidt gehört die Zigarette, zu Italien die Pasta, zu Berlin gehört die Spree, Adam zu Eva und das Amen zur Kirche. So bezeichnen wir umgangssprachlich einen selbstverständlichen, fast sprichwörtlichen Zusammenhang von Dingen oder Personen. Solchen Selbstverständlichkeiten hat Christian Wulff den Satz "Der Islam gehört zu Deutschland" hinzugefügt und ihn als bedeutendste Erinnerung an seine kurze Amtszeit hinterlassen. Als er zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit die Deutschen mit dieser Behauptung überraschte, löste er noch eine heftige Diskussion aus. Inzwischen scheint es, als hätte die stete Wiederholung diesem Satz, der als Wulffs größtes Verdienst gilt, eine bedingungslose, gesetzeskräftige Autorität verliehen. Das Fragwürdige des Satzes lieg

Mali | neue Regierung im Amt, Bewegung im Norden

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Mali hat eine neue Regierung. Im Laufe der letzten Woche wurde die Liste der Mitglieder der Übergangsregierung veröffentlicht. Die Vertreter des Militärrates erhalten die Ministerien für Verteidigung und Inneres. Das wichtige Finanzministerium und der Erschließung von Bodenschätzen wurde ihnen verweigert. Die Zusammensetzung der neuen Regierung wurde kritisiert, da es sich offensichtlich um Technokraten, teilweise um unerfahrene politische Akteure oder dem alten Regime nahestehende Personen handelt. Eine solche Kritik kennen wir auch aus westlichen Ländern. Jeder der gerne an die Macht gekommen wäre und es nicht schafft, würde so reagieren und seine Unzufriedenheit äußern.  Berechtigt ist die Frage der Kritiker dennoch: Nutzt die Übergangsregierung die Chance eines politischen Neuanfangs, oder verfällt sie in alte Muster, die letztlich zum Putsch geführt haben? Unterdessen hat die CEDEAO (westafrikanische Wirtschaftsunion) anlässlich ihrer Tagung in Abidjan ein Schlusskommuniqu

Mali | Regierungsbildung schwierig und Spannungen im Norden

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Die Vermittlungsgespräche in Burkina Faso waren erfolgreich. Vertreter der malischen Zivilgesellschaft (Parteien, Religionen u.a.) und der Militärrat haben sich auf einen neuen Ministerpräsidenten geeinigt, der die Übergangsregierung bilden soll. Schon letzte Woche ist der ehemalige Parlamentspräsident zum neuen Übergangspräsidenten ernannt worden. Dies stieß auf große Zustimmung seitens der westafrikanischen Nachbarn und der internationalen Staatengemeinschaft. Die Verhandlungen waren nicht einfach und zwischendurch hatte man den Eindruck, dass die Putschisten nach wie vor ihre Dominanz ausspielen wollen und damit die diplomatischen Bemühungen ersticken. In Bamako ist es zu überraschenden Festnahmen einiger Politiker durch den Militärrat gekommen. Es wird ihnen vorgeworfen, dass sie im Besitz von Waffen waren und einen Gegenputsch hätten starten wollen. Der ehemalige malische Staatspräsident hat Mali inzwischen Richtung Senegal verlassen, um dem möglichen Zugriff der Putschis

Antrag auf Pazifistische Sommerzeit

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Herzlliche Einladung zum Nachdenken und zu einem kleinen Spiel mit Worten. Meinen gestrigen Blogeintrag habe ich am 15.04.12 um 23:44 Uhr zur Pazifischen Sommerzeit aktualisiert, so die Auskunft auf meinem Bloggerportal. Ja, genau - der Stille Ozean ist gemeint, da draußen, auf der anderen Seite der Kugel, zwischen Amerika und Asien. Da wird in aller Stille von Google, dem Bloggeranbieter, die Zeit gemessen. Aber wisst Ihr was: Ich wünsche mir einen Schreibfehler, und stelle den Antrag auf eine Pazifistische Sommerzeit. Eine Zeit des Friedens - zwischen Nord- und Südkorea, in Syrien, im Norden Malis, im Sudan, in Afghanistan und Pakistan, im Iran - und in Deutschland, wenn die Rassisten ihre Hetzjagden auf Leute mit "Migrationshintergrund" starten. Der Stille Ozean als Hoffnungssymbol für friedliche Zeiten. Bildquelle: http://www.google.de

Hunger in den Ländern des westafrikanischen Sahel

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Bonn. - Die Welthungerhilfe will ihre Unterstützung für die Menschen im Sahelgebiet, die unter einer Dürre und hohen Nahrungsmittel-Preisen leiden, weiter verstärken. In den kommenden Wochen sollen 520.000 bedürftige Menschen Hilfe bekommen. Dabei handelt es sich um Familien in Mali, Niger und Burkina Faso, die keine Nahrungsmittelvorräte mehr haben und deren finanzielle Reserven bereits aufgebraucht sind. "Wir können jetzt noch eine Katastrophe wie in Ostafrika abwenden. Die Frühwarnsysteme haben funktioniert, jetzt brauchen wir bis zur nächsten Ernte im Herbst 2012 eine verbindliche Unterstützung der Betroffenen", warnte der Regionalkoordinator der Welthungerhilfe, Willi Kohlmus, in Mali. In den Ländern der Sahelzone droht nach unzureichenden und unregelmäßigen Regenfällen eine Hungersnot, die nach Angaben der Welthungerhilfe das Leben von bis zu 15 Millionen Menschen betreffen könnte. Bereits jetzt könnten sich etwa vier Millionen Menschen nicht mehr a

Allianz-Mission startet Hungerhilfeprojekt in Mali

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In einigen Teilen des westafrikanischen Landes Mali drohen gravierende Nahrungsmittelengpässe. Die Allianz-Mission will deshalb in Zusammenarbeit mit lokalen Kirchen eine Hilfsaktion für die von Hunger betroffenen Menschen organisieren, um die gröbste Not zu lindern. Auf über 75 Prozent der Ackerfläche Malis fielen die Erträge schlecht aus. Weil damit zu rechnen ist, dass die Lebensmittelpreise sehr stark steigen werden, soll jetzt Hirse und Reis in großen Mengen gekauft und eingelagert werden. Anhand von Listen sollen dann später die bedürftigsten Familien in Not Getreidesäcke bekommen. Wenn Sie sich mit einer Spende an unserer AM-Hungerhilfe für Mali beteiligen möchten, können sie das auf folgendes Konto tun. Spendenkonten Spar- und Kreditbank eG, Witten BLZ: 452 604 75, Konto: 9 110 900 BIC: GENODEM1BFG; IBAN: DE 86 4526 0475 0009 1109 00 Volksbank Dill eG, Dietzhölztal BLZ: 516 900 00, Konto: 438 006 BIC: GENODE51DIL; IBAN: DE 10 5169 0000 0000 4380 06

Salafisten | modern, konservativ und radikal

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Der Koran soll unter die Leute - 25.000 Exemplare. In Deutschland machen Salafisten in diesen Tagen durch öffentliche Verteilaktionen auf sich aufmerksam. Die öffentlichen Kampagnen laufen schon seit einem halben Jahr. Das, was wie eine harmlose missionarische Aktion aussieht, entpuppt sich bei genauerer Recherche als eine strategische Maßnahme, die mit Hilfe der in Deutschland garantierten Religionsfreiheit versucht, den gesellschaftspolitischen Einfluss des Islam zu verstärken. Salafisten (arab. as-salafiyya ) berufen sich auf die islamische Religionsausübung der Vorfahren (arab. Salaf). Es handelt sich um eine Tendenz innerhalb des sunnitischen Islam. Innerhalb des Salafismus gibt es zwei unterschiedliche Strömungen: Die moderne Ausrichtung beruft sich auf Muhammad Abduh und proklamiert die Vereinbarkeit von Islam und Moderne. Solche Strömungen sind auch in Mali bekannt. Der bekannte Prediger und Theologe Cheik Haidara aus Bamako betont, dass sich die Scharia nur auf Musl

Mali | Berichterstattung zu einseitig !?

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Mittlerweile tauchen in der deutschen Presse immer mehr Meldungen über die politische Entwicklung in Mali auf. Humanitäre Netzwerke haben schon seit Ende letzten Jahres auf die Lebensmittelknappheit und die drohende Hungerkatastrophe in den Ländern des Sahel aufmerksam gemacht. Die christliche Presse ist unterdessen in den Tagen nach dem Putsch und dem raschen Vormarsch radikaler Islamisten im Norden Malis vorwiegend an der Sicherheit der westlichen Missionare und dem Ergehen der christlichen Gemeinden interessiert. Die zum Teil schwer durchschaubare politische Entwicklung wird lediglich als Hintergrund erwähnt. Die Sorge um Glaubensgenossen ist einerseits verständlich, weil sich dahinter Menschen verbergen, deren Schicksale uns am Herzen liegen. Der Eindruck von der diffusen, Angst einflößenden Sicherheitslage in Mali wird bestätigt und verstärkt durch die Reisewarnungen der westlichen Außenministerien: Vor Reisen nach Mali wird dringend gewarnt! Wenn ich malische Freunde au

Mali | positive Entwicklung im Süden - Christen im Norden auf der Flucht

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Die meisten Christen haben die von radikalen Islamisten beherrschten Städte des malischen Nordens verlassen. Ein Mitarbeiter von Campus für Christus nennt den Grund: Die Gemeinde Jesu wird in diesen Gebieten verfolgt. Christliche Familien im Süden des Landes nehmen die Geschwister auf und bieten ihnen Hilfe an.   Im Krisengebiet sind ca. 200.000 Menschen auf der Flucht in den Süden Malis oder in westafrikanische Nachbarstaaten. Internationale Hilfsorganisationen wie Caritas und die Allianz-Mission setzen ihre Bemühungen fort, der von der Lebensmittelknappheit betroffenen Bevölkerung zu helfen und ihre Projekte fortzusetzen – soweit es die Sicherheitslage zulässt. In Bamako hat sich eine Bewegung namens COREN (Collectif des Ressortissants du Nord)  formiert. Es handelt sich um Menschen, die ihre Heimat im Norden Malis verlassen mussten und deren Anhänger. Sie plädieren dafür, den eingeschlossenen Flüchtlingen humanitäre Hilfe zukommen zu lassen. Außerdem wollen sie, dass die

Mali | Boko Haram in Gao gesichtet

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Während sich die Situation in Bamako beruhigt, ist die Lage im Norden Malis nach wie vor unübersichtlich und bedrohlich. Die radikalen islamistischen Kräfte gewinnen, so die einschlägigen Aussagen der regionalen Presse, die Oberhand. Beobachter sagen, dass ca. 100 Kämpfer des radikalen Islamistennetzwerks Boko Haram auch in Gao gesichtet worden seien. Der Name Boko Haram stammt aus der Sprache der Haussa und bedeutet "Bücher in lateinischer Schrift". Die Bewegung wendet sich mit diesem Slogan gegen westliche Bildung und Einfluss. Es handelt sich um Kämpfer aus Nigeria und Niger, die wohl auch an der Entführung algerischer Diplomaten in Gao beteiligt waren. Diese Information stammt von Abdou Sidibé, einem Parlamentarier aus dem Norden Malis. Boko Haram war in den letzten Monaten im Norden Nigerias in Erscheindung getreten. Dort hat es Massaker an Christen und nigerianischen Sicherheitskräften gegeben. Die radikalen Gruppen versuchen das zögerliche Vorgehen der Regier

Mali | Ansar Dine und Mister Marlboro zeigen sich extrem hartnäckig

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Ansar Dine (Gotteskämpfer des Islam), angeführt vom Tuareg Iyad Ag Ghaly, unterstreichen ihre Absicht, die islamische Scharia grenzüberschreitend auszubreiten. Ihr Kampf, so der Anführer der Islamisten Omar Hamaha, gilt nicht einer politischen Unabhängigkeit, die sich auf ein territorial begrenztes Gebiet im Norden Malis beschränkt. Es geht allein um die Vorherrschaft des Islam. Es geht nicht um schwarz und weiß, um Norden oder Süden, so heißt es in der Erklärung weiter, die per Videobotschaft in französischen Medien veröffentlicht wurde. Christen dürfen in Tombuktu ihre Religion weiter praktizieren. Sie müssen jedoch in ihren Kirchen bleiben. Eine missionarische Ausbreitung ist verboten. Frauen werden angehalten, den Schleier zu tragen. Diebe werden gefasst. Je nach Schwere der Straftat droht ihnen die Todesstrafe oder das Abtrennen der Hand. Die Erklärung der Ansar Dine, die weiter von Al Qaida-Gruppen aus den nordafrikanischen Staaten des Maghreb unterstützt werden wurd

Mali | Abkommen zwischen Putschisten und Westafrikanischer Union

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Gestern Abend wurde zwischen dem Militärrat und der CEDEAO (westafrikanische Wirtschaftsunion) ein Abkommen geschlossen. Die Regierungsgeschäfte in Mali sollen, wie von Westafrikanern und der internationalen Staatengemeinschaft nach dem Putsch gefordert, an eine zivile Regierung übergeben werden. Die verfassungsrechtlichen Organe sollen wieder hergestellt werden, so der Vermittler, der Außenminister aus Burkina Faso, Djibrill Bassolé. Die Übergangsregierung soll vom amtierenden Parlamentspräsidenten angeführt werden. Das Abkommen sieht Folgendes vor: ·          Organisation von Neuwahlen ·          Amnestiegesetz für die Putschisten ·          Gesetze zur Entschädigung für Soldaten und den Opfern in den kriegerischen Auseinandersetzungen im Norden Malis Dem gestürzten Präsidenten ATT wird freies Geleit und staatlicher Schutz gewährt Das Embargo gegen Mali wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Bessere AUsstattung der malischen Armee Lösung des Problems im Norden Mali

Mali | Tuareg erklären einseitig ihre Unabhängigkeit vom Süden Malis

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Die MNLA (Unabhängigkeitsbewegung der Tuareg) hat gestern offiziell die Unabhängigkeit des Azawad erklärt. Das Gebiet umfasst das ursprüngliche nördliche Territorium  Malis. Die Bewegung versichert des Weiteren, die Grenzen zu den Nachbarstaaten zu akzeptieren. Bereits gestern hatte die MNLA ein weiteres militärisches Vorgehen ausgeschlossen und den Waffenstillstand ausgerufen. Diese Entwicklung würde darauf hinauslaufen, dass Mali definitiv geteilt wäre.  Wie die CEDEAO, die malische Regierung in Bamako und die UNO auf dieses bilaterale Vorgehen der Tuareg reagieren bleibt abzuwarten. Es ist auch noch nicht entschieden, ob die auf staatliche Unabhängigkeit der Tuareg bedachte Gruppe (MNLA), oder eher islamistisch motivierte Kräfte die Oberhand gewinnen. Die Lage scheint sich etwas zu beruhigen, doch entschieden ist noch nichts. Die islamistischen Gruppierungen haben unterdessen das algerische Konsulat in Gao gestürmt und einige algerische Diplomaten entführt. Dies zeigt, dass si

Mali | Muslime und Christen vermitteln gemeinsam

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Eine malische Delegation von muslimischen und christlichen Vertretern ist am 3. April mit dem Vermittler der CEDEAO (westafrikanische Wirtschaftsunion) zusammengetroffen. Zur Delgation zählte neben dem Vorsitzenden des Muslimischen Rates auch der kath. Erzbischof und der Vorsitzende der Ev. Allianz Malis. Der Präsident aus Burkina Faso ist beauftragt, in der malischen Krise zu vermitteln. Die beiden Konfessionen haben sich zusammengeschlossen, um der CEDEAO die Schwierigkeiten mitzuteilen, die die malische Bevölkerung zzt. durchsteht. Das Embargo der CEDEAO führt zu Versorgungsengpässen und der Patt zwischen Putschisten und der CEDEAO blockiert das weitere konstruktive Vorgehen im Konflikt. Der dadurch entstehende Zeitverlust spielt den Rebellen im Norden in  die Hände. Die neuen Machthaber im nordmalischen Azawad können so ihre Macht weiter konsolidieren und weiter Richtung Süden vorstoßen. Unsere Freunde in Mali sagen, dass die islamistischen Rebellen nach Douentza, ca. 170 km

Mali | Bevölkerung zwischen Angst und Zorn

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Nichts scheint die Offensive der Rebellen aufhalten zu können. Die malische Armee hätte einem weiteren Vorstoß der Tuaregrebellion und der Islamisten militärisch kaum etwas entgegenzusetzen. Die Rebellion im Norden hat mehrere Gesichter. Dabei kann die MNLA (Mouvement national pour la libération de l'Azawad) eher als “gemäßigt” eingestuft werden. Ihnen würde es genügen, den Nordwesten Malis (Azawad) als eigenes Land, mit Tombuktu als Hauptstadt, verwalten zu können. Dagegen sind die Islamisten viel radikaler und zudem mit modernsten schweren Waffen ausgerüstet. Sie haben das Ziel, im gesamten Staatsgebiet Malis die islamische Scharia einzuführen. Aus französischen Kreisen war heute zu lesen, dass einige Splittergruppen der Islamisten in der Gegend von Mopti (Zentralmali) gesichtet worden sind. Aus Furcht vor weiteren Vorstößen der schwer bewaffneten und Angst einflößenden Gruppierungen, haben schon viele Bewohner Moptis die Region Richtung Süden verlassen, so besagen Zeugenaussage

Mali | die weitere Entwicklung

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Wie wird sich die Lage in Mali politisch weiter entwickeln? Die Rebellen haben die strategisch wichtigen Städte des Nordens Gao, Kidal und Tombuktu eingenommen. Ihr Ziel ist die Gründung eines autonom regierten Territorium im Norden - dem sog. Azawad. Die Rebellion im Norden Malis wird von unterschiedlichen Gruppen und Interessen voran getrieben: 1. Mouvement National de Liberation de l'Azawad (MNLA: Bewegung zur Befreiung von Azawad/ Norden Mali). Das Ziel ist eine autonome Verwaltung des malischen Nordens, der vorwiegend von Tuareg und verwandten Volksgruppen bewohnt wird.Die Tuareg haben sich seit den frühen 1990er Jahren von der Zentralregierung in Bamako vernachlässigt gefühlt. Wenig Geld für die Entwicklung des Azawad ist geflossen. Die daraus resuliterende Unzufriedenheit und Wut ist ein Grund für den Aufstand der Tuareg. 2. Daneben gibt es die   Mouvement pour l’Unicité et le Jihad en Afrique de l’Ouest (MUJAO). Diese Bewegung setzt sich aus gewaltbereiten, islami

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