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Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.

Titibougou | sportmissionarische Kontakte knüpfen

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Am Sonntag waren wir in Fonbabougou, einer kleinen Gemeinde außerhalb Bamakos. Paul Fadjigi gehört dort zur Gemeindeleitung. Er ist ein ausgesprochener Sportfan mit vielen Kontakten und einem großen Herz für Kinder. In dem benachbarten Stadtviertel Titibougou betreut er eine Fußballmannschaft von Kindern zwischen 9 und 13 Jahren. Zufällig erfuhren wir, dass am Nachmittag ein kleines Turnier gespielt wird. Paul lud uns ein. Um 16.00 Uhr startete das Finale. Pauls Mannschaft zog zwar den Kürzeren, doch alle hatten Spaß. Wir haben uns ein wenig mit den Kindern unterhalten und sie ermutigt, weiterzumachen. Paul meinte: "Mit den Kindern müssen wir uns beschäftigen. Die sind lernbereit und nicht so kompliziert wie Erwachsene." Recht hat er. Paul stellte uns die Betreuer vor. Einer von ihnen ist Alou Bogolan T. Er ist der Chefcoach einer der beteiligten Teams. Er verdient seinen Lebensunterhalt als Kunsthandwerker, der Leinenstoffe verarbeitet und mit Naturfarben bedruck

Fonbabougou | Da ging die Post ab

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Das war ein beeindruckender Gottesdienst. Die kleine Gemeinde in Fonbabougou, ca. 25 km von Bamako entfernt, versammelt sich im Hof von Herrn Kamaté. Er ist blind und ein engagierter Christ. Bei der Begrüßung musste er meine Hand erst ertasten. Paul Fadjigi, ein alter Freund, den wir seit den 1990er Jahren kennen, hatte uns an der Hauptstraße abgeholt und uns zu dem etwas abgelegenen auf einem Berghang befindlichen Hof geführt. Der kleine Raum hat eine Größe von 5 mal 8 Meter. Chor und Gemeinde waren schon in action , als wir ankamen. Langsam füllt sich der Raum. 90 Leute habe ich gezählt, die meisten davon Jugendliche und Kinder.  Die Frauen waren stärker vertreten als die Männer. Die meisten gehören der Volksgruppe der Bobo an und stammen aus der Gegend von Sanakui, im Osten des Landes. Engagierte und enthusiastische junge Leute leiten den Lobpreis – das hat uns beeindruckt.  Der Rhythmus ist Spitze. Fünf, sechs Lieder an einem Stück. Da ging die Post ab. Die Stimm

Bamako | Hauptversammlung der Ev. Allianz in Mali - sehr viele Formalitäten und einige frische Perspektiven

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Viele bekannte Gesichter sind mir in den drei Tagen (25.-27.9.2014) der diesjährigen Hauptversammlung der Ev. Allianz in Mali begegnet. Darunter waren „alte Haudegen“, die seit Jahren Verantwortung in ihren Gemeinden übernehmen, aber auch viele junge Pastoren, die mir bei meiner Tätigkeit als Lehrer an theologischen Ausbildungsstätten und auf Seminaren während der letzten Jahre begegnet sind. Das Eingangsreferat beschäftigte sich mit dem Thema: „Ganzheitliche Mission – Quelle der Hoffnung“. Die malischen Gemeinden beginnen zu begreifen, dass soziales Engagement sich nicht darin erschöpft, ausländische Partner für die Finanzierung ihrer Projekte ins Boot zu holen. Sie lernen, das Wenige, was sie haben zu investieren und damit zu starten … Das ist ermutigend. Die Gemeinden haben gemerkt, dass es angesichts instabiler politischer Verhältnisse sehr einseitig ist, sich auf westliche Partner zu verlassen, die früher oder später das Land aus Sicherheitsgründen verlassen könnten. Wie

Grenzgebiet Guinea – Mali | Ebola ist nicht weit weg

UNICEF verfolgt seit geraumer Zeit in Mali das Ziel, die Bevölkerung in der Grenzregion zwischen Mali und Guinea über die Ebola-Epidemie zu informieren. Auf der Suche nach Partnern, die einen guten Draht zur Basis haben, sind die Leute von UNICEF auf die Ev. Allianz und ihr Entwicklungsbüro gestoßen. Das Entwicklungsbüro der Ev. Allianz in Mali hat schwere Zeiten hinter sich. Viele Partner, die bisher Projekte finanziert haben, sind abgesprungen, weil Geld nicht ordnungsgemäß verwaltet wurde. Dieses verlorengegangene Vertrauen muss erst wieder gewonnen werden. Dennoch genießen die Ev. Allianz und ihr Entwicklungsbüro in Mali nach wie vor einen guten Ruf.  Die Allianz Mission engagiert sich seit Ende der 1987 in der Ev. Allianz Malis. Im April 2014 machte sich eine kleine Kolonne von Fahrzeugen besetzt mit Fachleuten und Mitarbeitern des ev. Entwicklungsbüros sowie der kath. Kirche auf den Weg in den Südwesten Malis. In katholischen und evangelischen Gemeinden und in knapp 20 Dörf

Bamako | Demonstration gegen die Teilung des Landes

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Tausende von Malier sind in der malischen Hauptstadt am Platz der Unabhängigkeit auf die Straße gegangen. Sie demonstrierten gegen die Pläne einiger politischer Gruppen im Norden des Landes, die auf eine Teilung des Landes hinauslaufen und den radikalen Kräften erneuten Handlungsspielraum ermöglichen würde.  Bereits Anfang der Woche hat es in Gao eine Demonstration der dortigen Bevölkerung aus den gleichen Gründen gegeben.  Gestern wurde in der Presse ein Verhandlungsvorschlag kolportiert, der unter dem Deckmantel eines föderalen Systems eine Zweistaatenregelung vorsieht: der Staat Azawad im Norden, der sich aus den aktuellen Regionen Kidal, Timbuktu und Gao sowie einige Kommunen der Region Mopti zusammensetzt; und im Süden der Staat Mali, der weiter von Bamako aus regiert würde. Falls diese Lösung auf positive Reaktion seitens der Vermittler stößt, würde Mali de facto seine territoriale Integrität verlieren. Die Kritiker befürchten noch viel mehr, dass die Autonomie Azawads die ra

Missionarische Gemeindearbeit | … und was passiert eigentlich im Süden von Bamako

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Typisch Enoc. Es ist schon nach 21 Uhr. Er kommt vorbei, um zu grüßen und zu reden. Wir kommen im Gespräch u.a. auf die Entwicklung der Gemeindearbeit im Bezirk Bamako zu sprechen, für den Enoc als Vorsitzender des Kreisverbandes zuständig ist. Im Kreis arbeiten zzt. 12 Pastoren, die 26 Gemeinden und missionarische Aufbauarbeiten betreuen. Die Zahl der Gottesdienstbesucher liegt zwischen 250 und 30 Personen. Es gibt kleinere Gemeinden, die bereits über ein Gemeindehaus verfügen. An anderen Orten treffen sich dagegen über hundert Leute im Hof einer christlichen Familie. Ich breite eine Karte auf dem Küchentisch aus und gemeinsam identifizieren wir die Orte, wo es bereits Gemeinden gibt. Das Einzugsgebiet der UEPEM-Gemeinden erstreckt sich nördlich des Nigers von Bamako-Quinzambougou im Westen bis nach Manabougou im Osten. Dazwischen liegen 50 km. Auf der Südseite des großen Flusses gibt es einige Gemeinden entlang eines Kanals und an zwei großen Achsen, die nach Segou in den Osten u

Magnambougou | Wir sammeln Müll um zu überleben

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Sie steht an der Straße und wartet auf eine Mitfahrgelegenheit. Sie schwitzt und schützt sich mit einem Kopftuch vor der sengenden Sonne. Draußen sind es 38 Grad. Das Innere meines Autos wird durch eine Klimaanlage auf erträgliche Temperaturen heruntergekühlt. Ich bin gerade von Niarela unterwegs nach Nyamakoro zu einer Sitzung an der FATMES. Ich halte an und frage, ob ich sie mitnehmen kann. Mit einem breiten Lächeln steigt sie ein. Wir unterhalten uns in Bambara. Ich erkundige mich nach ihrem Namen. „Ich möchte nach Magnambougou“, erklärt Fatoumata, eine junge Frau, etwa 20 Jahre alt. „Bist du unterwegs zur Arbeit?“, frage ich. „Was arbeitest Du? ». „Ne be taa nyamantomo la“, antwortet sie (dt. Ich fahre zur Müllkippe). Wohin bitte? Arbeitsplatz Müllhalde! „Bist du zur Schule gegangen?“, will ich wissen. „Ja“, sagt sie. „Das DEF (Hauptschulabschluss) habe ich noch geschafft, aber beim Abitur bin ich zweimal durchgerasselt“.  Und jetzt fährt Fatoumata aus ihrem 10 Kilometer

Sabalibougou | Wer glaubt geht los

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Kurz vor der Abfahrt ins zwanzig Minuten entfernte Sabalibougou regnete es. Unter diesen Umständen bleiben Malier normalerweise zu Hause. Dennoch waren wir überrascht, dass über 30 Leute zum Gottesdienst kamen. Alfred hielt heute seine erste Predigt in der Gemeinde, in malischem Stoff und auf Bambara. Das Thema Glaube stand auf dem Zettel. Anhand der Abrahamsgeschichte aus Genesis 12 und der Begegnung des zweifelnden Thomas mit Jesus aus Johannes 20 habe ich deutlich gemacht, dass Glaube mehr ist als die Zugehörigkeit zu einem Jüngerkreis oder zu einer Gemeinde. Glaube ist mehr als irgendwann einmal Gottes Stimme gehört zu haben oder ein Stück mitgelaufen zu sein. Glaube heißt Aufbrechen, losgehen und schauen, ob sich die Verheißungen des Wortes Gottes in der harten Realität des Lebens als wahr und tragbar erweisen. Auch für die Christen in Sabalibougou hat die Reise des Glaubens erst begonnen. Es sind wenige im Dorf, die überhaupt wissen, dass sich die Christen regelmäßig treffen.

Sportmission | Die Christen haben uns den Pokal geholt

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2009 hat Stade Malien, ein in Mali sehr bekannter Fußballclub, die Kontinentalmeisterschaft gewonnen. Das war ein Highlight in der malischen Fußballgeschichte. Wie kam es dazu? Das ist eine Geschichte, die viel über die Bedeutung des Sports und die malische Kultur verrät. Paul Fadigi C. hatte in der Stadt zu tun. Er war auf dem Nachhauseweg und kam vorbei, weil ich ihn gerne grüßen wollte. Eine Stunde saßen wir zusammen und haben über Sportmission und die alten Zeiten geplaudert. Paul ist ein alter Freund aus der Zeit, wo wir Mitte der 1990er Jahre in Kouloubleni (Stadtteil am östlichen Rand Bamakos) eine Gemeinde gegründet haben. Und er ist ein sportbegeisterter Zeitgenosse, einer der viele Verbindungen in die Sportwelt hat, angefangen von den Fußballclubs, über den malischen Fußballverband bis ins nationale olympische Komitee. Ganz nebenbei hat er mir folgende ungewöhnliche Geschichte vom Stade Malien erzählt. Der Verein wurde 1960 von katholischen Missionaren gegründet. Der

Afrikanische Jugend | wir brauchen Arbeit und Bildung

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Seit dem 16. September diskutieren über 300 Jugendliche aus ganz Afrika in Bamako gemeinsam mit Politikern über ihre Situation. Die jungen Leute sind aus Südafrika, aus dem Tschad, aus Burkina Faso und aus Marokko angereist. Die Themen betreffen die hohe Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen, Sicherheitsfragen und die terroristische Bedrohung. In Mali gibt es einen Nationalen Jugendrat, der solche Treffen organsiert und versucht, die Stimme der Jugend in die politische Debatte einzubringen. „Die afrikanische Jugend macht 75 % der Gesamtbevölkerung Afrikas aus“, sagt Oscar Z. aus Burkina Faso, „Aber ohne Ausbildung und ohne Arbeit gibt es keine Zukunft. Und ohne Zukunftsperspektiven werden die Arbeitslosen früher oder später von radikal-terroristischen Bewegungen aufgesogen.“ Das Wort Arbeitslosigkeit ist nur der Deckmantel unter dem sich Kriminalität, Abhängigkeit und grenzübergreifender Drogenhandel verbergen. Die Ursache liegt in der mangelnden Bildung der jungen Generation

Sabalibougou | Pas à Pas - kleine Schritte auf dem Weg zu einem großen Ziel

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In der Nacht hatte es stark geregnet. Die Straße nach Sabalibougou war entsprechend aufgeweicht und in schlechtem Zustand. Enoc hatte uns eingeladen, an einem Arbeitsgespräch wegen der Eröffnung des Schuljahres an der neuen christlichen Privatschule in Sabalibougou teilzunehmen.  Christiane wird an der Schule, die den schönen Namen PAS A PAS (dt. Schritt für Schritt) trägt, das Fach Education civique und morale (ECM, dt. Sozialkunde und Ethik) unterrichten. Den Kindern aus dem ersten Schuljahr soll beigebracht werden, wie sie sich respekt- und verantwortungsvoll im menschlichen Miteinander verhalten können und welche Werte im Leben wichtig sind. Außerdem wird Christiane ein paar Verhaltensweisen in Sachen Gesundheit und Hygiene weitergeben. Neben Pastor Enoc S., der die Schule auf eigene Initiative hin und in enger Absprache mit den Schulbehörden aufgebaut hat, waren Hesekiel S., der künftige Direktor der Schule, sowie Moussa S., ein erfahrener christlicher Lehrer, pädagogis

Segou | Mobilisation für die theologische Ausbildung vor einer genialen Kulisse

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Ein geniales Treffen mit 1.500 Jugendlichen in Ségou liegt hinter uns. Veranstalter war die Eglise Ev. Protestante au Mali, einem der älteren malischen Gemeindebünde, mit dem wir seit Jahren eine gute Zusammenarbeit pflegen. Die 8 Stunden lange Reise hin und zurück hat sich gelohnt. Die Straße nach Ségou ist im Bau. Größtenteils ist die Strecke in einem sehr guten Zustand, teilweise geht es aber über holprige Nebenstrecken. Die schütteln uns durch und kosten viel Zeit. Gemeinsam mit Mamadou N. dem Studienleiter der FATMES (theolog. Ausbildungsstätte in Bamako) waren wir unterwegs. Wir haben die Gelegenheit genutzt, den Jugendlichen  die FATMES  vorzustellen. Mamadou hat das aktuelle Studienprogramm präsentiert.  Alfred hat motiviert und einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte gegeben. Das Thema der Konferenz lautete: Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige. – Angesichts dieser Herausforderung war es einfach, auf die Notwendigkeit der theologischen Ausbildung

Sabalibougou | erster Frauentreff eine ermutigende Erfahrung

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Es war eine Premiere. Der erste Frauentreff in Sabalibougou. Neben dem sonntäglichen Gottesdienst gibt es bisher kein weiteres Programmangebot in der noch jungen und kleinen Gemeindeaufbauarbeit. Auch einen Leitungskreis gibt es nicht. Wir haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht.  Mit einer dreißigminütigen Verspätung beginnt das Treffen. Doch wir sind überrascht. Sieben von insgesamt zehn Frauen, die letzten Sonntag im Gottesdienst waren, sind gekommen. Thema des heutigen Treffens ist die Geschichte aus Lukas 1 von Zacharias und Elisabeth und der Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers. Die Frauen können die Zweifel von Elisabeth und Zacharias verstehen, aber auch ihre Freude als Elisabeth wirklich schwanger wird. Gerade im hiesigen Kontext spielen Geburten für die Frau eine wichtige Rolle, besonders für ihr Selbstbewusstsein und für ihre Stellung in Familie und Gesellschaft. Die überraschende Erfahrung, die Elisabeth gemacht hat, hat sie ermutigt, sich auf den Weg zu mach

Unterwegs in Bamako und nach Sabalibougou

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LKW - einfach quergestellt Motorradfahrer - immer mittendurch Straßenobst - einfach an die Seite fahren, Fenster runterkurbeln und kaufen. Auffahrt zur neuen Brücke über den Niger wenig Verkehr - bis zu 120 km/h möglich. Überholspur meist links Richtung Sabalibougou - noch sind die Straßen optimal Typische Straßenverhältnisse während der Regenzeit Immer zügig fahren und nicht hängen bleiben Afrikaturm an einem Verkehrsknotenpunkt im Westen der Stadt Nicht nur selber auf die Verkehrsregeln achten, sondern auch darauf, wie die anderen sie auslegen. Die großen Achsen sind alle vierspurig - zum Glück. Motorradfahrer gibt es überall, hinter dir, vor dir, neben dir. Sie überholen rechts und links,  gerade da, wo Platz ist.

Sportmission | Ideen gehören in den Staub

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Wir mussten uns beeilen. Wegen der löchrigen Straßen in Sabalibougou und dem dichten Verkehrsaufkommen in der Stadt kamen wir etwas spät zu unserem Treffen mit den Verantwortlichen der sportmissionarischen Organisation EPHRATA. Der Empfang war herzlich. Wir kennen die Leute von den Einsätzen der letzten Jahre. Die Büroräume von EPHRATA befinden sich im dritten Stock. Tische mit Computern, Plakate und Hinweise auf Seminare in Südafrika, Tonnen und Kisten mit Sportgeräten und ein riesiges Banner vom letzten KIDSGAMES-Festival in einem Dorf im Süden Malis fallen uns ins Auge. Der Vorsitzende Gabriel G. leitet EPHRATA seit fast 10 Jahren. Es ist eine malische Initiative, die sich an den auf internationaler Ebene üblichen sportmissionarischen Strategien orientiert und versucht, diese im Sinne eines holistischen Ansatzes auf malische Umstände herunter zu brechen. Sport, Ausbildung, Landwirtschaft, Unterstützung beim Aufbau von Gemeinden und Belebung der gemeindlichen Jugendarbeit – das

Compassion International | mit Leidenschaft gegen Kinderarmut

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Gemeinsam in der Kraft Jesu Kinder aus der Armut befreien – das ist das ambitionierte Motto von Compassion International. 25 Leiter der Ev. Allianz in Mali und aus verschiedenen Organisationen und Gemeindeverbänden trafen sich heute zu einer Fortbildung in Bamako-Nyamakoro. Mamadou N., der Studienleiter der FATMES (Fachschule für ev. Theologie und Missionswissenschaft im Sahel, Bamako) hatte uns zu diesem Event eingeladen. Geleitet wurde das Seminar von Jonas Sawadogo. Er ist um die 40 Jahre alt, Leiter der Arbeit von Compassion International in Westafrika und kommt aus dem benachbarten Burkina Faso. In Westafrika gibt es bereits in Ghana, in Burkina und im Togo Ableger von Compassion International. Die anglophonen Länder Afrikas sind wie schon so oft seit längerem im Rennen. Jonas stellt die Arbeit kurz vor, nennt einige Eckpunkte der geschichtlichen Entstehung, die Ziele, die Arbeitsweise und bereits realisierte Projekte. Zwei Kollegen von der FATMES halten ebenfalls Vorträge

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