Posts

Es werden Posts vom September, 2012 angezeigt.

Seminar | Andere Kulturen verstehen lernen

Bild
Das Seminar zur Integration im kirchlichen Kontext am 06.10.2012 | 10-17 Uhr Kronberg-Forum Jahnstr. 53 | 35716 Dietzhölztal-Ewersbach Redner | Dr. Jürgen und Andrea Friedrich und Willi Ferderer Als fremd bezeichnen wir die Begegnung mit etwas, das als abweichend von Vertrautem wahrgenommen wird. Es erscheint nicht plausibel, macht keinen Sinn oder widerspricht den eigenen Verhaltensregeln. Es kann angenehme oder unangenehme Empfindungen hervorrufen, die im schlimmsten Fall zu Fremdenfeindlichkeit führen können. Das Fremde kann nur erkannt und verstanden werden durch Reflektion und Dialog über das Eigene in Bezug auf das Fremde. So entsteht auch eine tiefere Erkenntnis und Wahrnehmung der eigenen kulturellen Identität. Veranstalter ist der Arbeitskreis für internationale Arbeit in Deutschland des Bundes FeG und der AM. Impulsreferate und interaktive Übungen sollen helfen, ein breiteres interkulturelles Verständnis zu entwickeln.  Gedacht ist das Seminar für Mi

Südafrika | Bleibt die Versöhnung ein Traum?

Bild
Der Besuch im Freedom-Park in Südafrika während eines einwöchigen Arbeitsbesuchs an der Universität von Südafrika (UNISA) im September hat mich tief beeindruckt. Auf einer Anhöhe am Stadtrand Pretorias  gelegen, befinden sich Monumente und Gedenkstätten, die an die kritischsten Ereignisse der südafrikanischen Geschichte erinnern. In Nico Botha, meinem Kollegen an der UNISA, hatte ich einen kundigen Führer. Wenige Meter hinter dem Eingang erwarten den Besucher Mauern, die mit Klinkern versehen sind. Jede Mauer erinnert jeweils an eine markante Phase der südafrikanischen Geschichte. Auf den Klinkern sind Namen vermerkt, u.a. auch solche, die im Kampf gegen das Apartheidsystem ihr Leben gelassen haben oder von den Sicherheitskräften verfolgt wurden. Ich bin betroffen. Vor meinen Augen steigen Bilder aus den 1970er Jahren auf, Bilder von den Unruhen in Soweto, die damals um die Welt gingen und mich als Jugendlichen sehr beeindruckt haben. Freedom-Park verwandelt sich plötzlich

Kirchenkritische Worte vom Erzbischof Carlo Maria Martini

Bild
"Die katholische Kirche agiert noch wie vor 200 Jahren. Unsere Kirchen sind groß und leer, unsere Bürokratie wird immer größer, unsere Bräuche sind aufgeblasen und unsere Gewänder pompös." Das sind die kritischen Worte des am 31.8.2012 verstorbenen Mailänder Bischofs Carlo Maria Martini, der einst als Kandidat für die Nachfolge von Papst Johannes Paul II. gehandelt wurde. Das Zitat stammt aus einem Gespräch, das er im August mit einem bekannten Jesuitenpriester führte. Das Interview wurde nun von der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" veröffentlicht. Den ganzen Artikel gibt es auf Spiegel-ONLINE hier: http://www.spiegel.de/panorama/kardinal-carlo-martini-rechnete-im-letzten-interview-mit-kirche-ab-a-853395.html    Die Worte des Bischofs spiegeln die Tatsache, dass die Kirche als eine  Institution wahrgenommen wird, die sich auf jahrhundertealte Traditionen stützt und ihre Institution um jeden Preis erhalten will. Dabei riskiert sie, für di

Unser Partner

Schule in Sabalibougou

SPENDENFORMULAR

Spendenkonto

Spar- und Kreditbank Witten

IBAN: DE86452604750009110900
BIC: GENODEM1BFG

Zweck: Meier - Mali