Werte und Strategie

MISSION – mit Gott unterwegs. Das ist der grundlegende Gedanke, der uns nach wie vor begeistert. Wir sind Mitarbeiter Gottes, privilegierte Leute und mit ihm unterwegs an dem Ort, wo Gott schon ist und wo er uns hinführt (Joh. 20,21). Wir sind nicht die Macher, sondern Teilhaber. Wir dienen Menschen und arbeiten in Strukturen, sind aber nicht deren Sklaven (1Kor 9,19).

Werte und Strategie

INNOVATIV. Wir tun unsere missionarische Arbeit als Diener und freie Leute. Wir nehmen uns die Freiheit, neue Ideen in den Raum zu stellen und nach Möglichkeit zu deren Umsetzung beizutragen. Das gehört zur Berufung des Missionars (1Kor 9,1.19a).

INTEGRIERT. Wir arbeiten mit malischen Mitarbeitern und Kollegen zusammen. Wir integrieren uns in schon bestehende Strukturen, begleiten dort Mitarbeiter und klinken uns in Arbeitsprozesse ein. Neue Arbeitszweige entwickeln wir gemeinsam und versuchen sie sinnvoll in vorhandene Strukturen zu integrieren oder neue zu schaffen. So wird Nachhaltigkeit und Gemeinschaft gewährleistet. Auch wenn Integration immer anspruchsvoll bleibt und nicht immer gelingt, soll sie doch immer unser Ziel sein, das wir in der interkulturellen Teamarbeit anstreben. Hier gilt: der Weg ist das Ziel.
Nicht die Parallelstruktur, auch wenn sie vielleicht einfacher umzusetzen ist, sondern die integrative Partnerschaft reflektiert am ehesten den biblischen Gedanken der Koinonia und des Leibes Jesu Christi (1Kor 12,14ff).

HOLISTISCH. Unsere Arbeit ist ganzheitlich und berücksichtigt wenn möglich alle Aspekte der menschlichen Existenz. Gott hat uns geboten, kulturschaffend zu sein und uns um die Schöpfung zu kümmern (Gen 1,26f). Er hat uns Menschen anvertraut, die Erziehung benötigen. Er lässt uns schwachen und armen Menschen begegnen, die er liebt, und die unserer Fürsorge bedürfen. Der alttestamentliche Kulturauftrag, das gesellschaftliche Mitwirken, das kritische prophetische Wort gehören mit zur Mission, ebenso das Doppelgebot der Liebe (Mat 22,37-40) und die vielfältigen Aspekte der neutestamentlichen Missionsaufträge, die Jesus seinen Jüngern vor und nach Ostern anvertraut hat. Er hat uns die Botschaft der Liebe, der Gnade, der Vergebung und der Hoffnung vermittelt, die wir an andere weitergeben. Er erteilt uns den Auftrag, Menschen zu Jünger zu machen, sie in ihrem geistlichen Leben zu fördern, Gemeinden zu gründen und an seinem Reich mitzubauen.

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Schule in Sabalibougou

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