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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Mission ist wie Jazz

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Interkulturelle Missionsarbeit ist herausfordernd und bereichernd. Wer sich darauf einlässt, muss Komfortzonen verlassen, Nachfolge radikal leben, aber auch kulturanthropologisch und theologisch gründlich reflektieren. Und dafür wird er reichlich belohnt. Er wird Gott als Schöpfer, Erlöser und Vater tiefgründiger kennenlernen und   die Weite des Reiches Gottes und den Reichtum fremder Kulturen erfassen. Wenn wir missionarisch unterwegs

Bamako | Beten und Fasten für Frieden und Versöhnung in Mali

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In dieser Woche, vom 9. bis 14. April 2018, klinken sich Jugendliche aus allen evangelischen Gemeinden der malischen Hauptstadt Bamako in eine von der Evangelischen Allianz organisierten Fasten-und Gebetswoche ein. Tagsüber wird gefastet und um jeweils 16 Uhr treffen sich die Jugendlichen in ausgewählten Gemeindezentren rechts- und links des Nigers. Im Mittelpunkt steht das Gebet für Frieden und Aussöhnung in dem von militärischen Auseinandersetzungen und interethnischen Konflikten gebeuteltem Land. Unser großer Wunsch ist, dass die Konfliktparteien und Verantwortlichen aus Politik und Gesellschaft aufgerüttelt werden und erkennen, dass Jesus Christus der wahre Friedensstifter ist. Mit dieser Aktion setzen die Jugendlichen ein starkes Zeichen der gemeindlichen Einheit unter den Christen. Sie zeigen auch, dass sie bereit sind Verantwortung für ihr Land zu übernehmen.

Koulikoro | Essen für Gefangene

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Enoc S., unser Kollege und Leiter der evangelischen Gefängnisarbeit in Mali, ist dankbar für die Unterstützung, die er Anfang März aus Deutschland erhalten hat. In der vergangenen Woche hat er mit einem Team das Männergefängnis in Koulikoro besucht. Neben dem Besuch in den Zellen und der Begegnung mit den Insassen und dem Wachpersonal, hat er mit seinem Team Essen verteilt. Das ist wichtig, denn die Mahlzeiten sind nicht üppig.

Was unterscheidet Missionare von Pastoren?

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Eine Gottesdienstmoderatorin wollte von uns wissen, worin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Beruf des Pastors und dem des Missionars bestünden. Bei beiden Aufgaben wird erwartet, dass eine "geistliche Berufung und Motivation" vorliegt. Dennoch sind es  zwei Berufsbilder, die in christlichen Kreisen unterschiedlich besetzt sind. Folgende Ansichten sind uns häufig begegnet: Der Pastor arbeitet in Deutschland, der Missionar geht in ein fremdes Land.  Ein Pastor hat einen Master in Theologie und versieht seinen Dienst in einer Ortsgemeinde. Der Missionar dagegen ist theologisch weniger interessiert. Er evangelisiert und gründet Gemeinden in einer fremden Kultur. Bei mir selber ist seit den Tagen meines Theologiestudiums in den 1980er Jahren  folgende Aussage   hängen geblieben: Ein guter Theologe gehört in eine Gemeinde nach Deutschland. Missionar wird jemand, der eher praktisch orientiert und "theologisch unterbelichtet" ist und in fremden Ländern

Sabalibougou | mit dem Ausbau der christlichen Schule Zukunft gestalten

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Der weitere Ausbau der Christlichen Schule in Sabalibougou geht zügig voran. Erst Anfang März haben wir einen größeren Betrag nach Mali überwiesen. Der Schulgründer, Pastor Enoc S., hat sich sofort mit dem Bauingenieur und dem Maurerteam zusammengesetzt und überlegt, wie der nächste Bauabschnitt konkretisiert werden kann. Gestern erhielten wir Fotos, die den Baufortschritt dokumentieren. Aktuell wird in der ersten Etage an der Fertigstellung von drei weiteren Klassenräumen gearbeitet. Da auch in Mali zur Zeit Ferien sind, konnten die Arbeiter durchstarten, ohne den Schulbetrieb zu stören. Aktuell wird die Christliche Schule Pas à Pas in Sabalibougou von 245 Kindern besucht. Wir planen, insgesamt 13 Klassenräume zu bauen, die Kindern in einer Vorschulklasse und dem 1. bis 9. Schuljahr Platz bieten. Unser Engagement in der schulischen Bildungsarbeit ist eine Investition in die Zukunft von Menschen und ein Beitrag für die Entwicklung der malischen Gesellschaft ganz allgemein.   Missi

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Schule in Sabalibougou

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