Posts

Es werden Posts vom April, 2014 angezeigt.

Passion leben | Gedanken zu Karfreitag

Bild
Passion gelebt, nicht aufgegeben. Das Gesicht nicht abgewandt, die Hände nicht davorgehalten. Passion gelebt, nicht aufgegeben Gott unter Menschen. Alles in Bewegung gesetzt, Distanzen verkürzt, Grenzen durchbrochen. Passion gelebt, mitten dabei im Leben. Von zerbrochenen Seelen in Spannung versetzt, zwischen Hoffen und Bangen. Passion gelebt Gott unter Menschen. Nicht dort oben geblieben, hinter Wolken versteckt, verborgen hinter einer Idee. Passion gelebt erniedrigt, hinabgestiegen. Tränen vergossen, gezittert, gefleht, den Weg gegangen. Gelitten, geblutet, das Leben erobert. Passion gelebt, nicht aufgegeben. um Menschen gerungen. Die nicht vergessen, die im Niemandsland sind. Passion gelebt, nicht aufgegeben. Menschen gehört, die an den Rand gedrängt und dort lautlos schreien. Passion gelebt, mit Leidenschaft leiden. um Menschen ringen, die nach Hause bringen, die verloren und hilflos sind. Passion gelebt, nicht aufgegeben. Erblin

Mission | Partnerschaft in der Weltmission und das liebe Geld

Bild
Die Zeiten der Bevormundung durch die westlichen Missionare sind vorbei. Die Gemeinden und Christen aus dem globalen Süden werden zunehmend selbstbewusster. Sie machen längst die Erfahrung, dass sie selber Gemeinden gründen und leiten können. Sie formulieren ihre strategischen und theologischen Positionen und tragen diese bewusst in persönlichen Gesprächen, Leitungsgremien und auf internationalen Konferenzen vor. Das ist gut so. Es gehört zu einer der wichtigsten Aufgaben von Missionaren, Eigenständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstbewusstsein zu fördern.  Oftmals wird der Reifungsprozess durch die „Reibung im Dialog“ mit den Missionaren gefördert. Auch politische Entwicklungen, wie jüngst in Mali, wo viele Missionare das Land verlassen haben, führen dazu, dass nationale Gemeindeleiter selbstbewusster werden und die Erfahrung machen: es geht auch ohne die Missionare.  Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Partnern aus den Gastländern gestaltet sich dann einfach, wenn de

Mission | Partnerschaft in der Weltmission ist eine Frage des Vertrauens

Bild
Seit dem Zusammenbruch des 2. Weltkrieges und der politischen Aufbruchsstimmung der 1960er Jahre in den Ländern des Globalen Südens zerbröckelt die westliche Dominanz. Das Selbstbewusstsein der Kirchen des Südens steigt. Keine Missionsgesellschaft kommt mehr daran vorbei, ihre Arbeit in den jeweiligen Gastländern partnerschaftlich zu gestalten. Die Allianz Mission genießt in den Gastländern ein hohes Ansehen - eine unmittelbare Folge langjähriger konstruktiver Kooperation.  Die Zusammenarbeit zwischen AM und ihren Partnern in den Gastländern lässt sich folgenden Typen zuordnen: Kooperation mit anderen Missionsgesellschaften (Mali: Wycliff-SIL; Frankreich: ReachGlobal Europe in Toulouse) Partnerschaft mit einem bereits vor Beginn der Arbeit der AM bestehenden einheimischen Gemeindeverband (Tansania: Afrika-Inland-Kirche) Partnerschaft mit einem von der AM mitbegründeten nationalen Gemeindeverband   (Mali: UEPEM - malischer Gemeindeverband) Zusammenarbeit mit überkonfessionell

Mission | Partnerschaft in der Weltmission und der sanfte Rückzug

Bild
Partnerschaft gestaltet sich in klassischen Pioniersituationen, wo eine Arbeit von Null aufgebaut wird, anders als in Situationen, wo westliches Personal eingeladen wird, sich als Mitarbeiter in schon bestehende Strukturen einzugliedern. In der Pioniersituation sind visionäre Initiativen gefordert. Innerhalb bestehender Strukturen sind Begleitung und gabenorientiertes Arbeiten erforderlich. Die missionarische Gemeindearbeit der Allianz Mission in Mali startete Ende der 1989 Jahre. Es war eine Pionierarbeit, die in Abstimmung mit der Ev. Allianz gestartet wurde. Malische Mitarbeiter und Pastoren wurden von Anfang an in die gemeinsame Arbeit integriert. Bereits 1992 haben wir gemeinsam entschieden, dass es einen eigenständigen Gemeindebund geben soll. Im Jahre 2002 wurde der Bund dann selbständig und als Körperschaft vom malischen Staat anerkannt. Im Laufe der Jahre ist ein selbständiger Gemeindebund von 30 Gemeinden entstanden, der heute von 17 malischen Pastoren betreut wird. An

"Unsere Missionare sind welche von uns und auch Menschen"

Bild
Wir erhielten vor einigen Tagen eine Mail von einer unserer Partnergemeinden, die uns auf unserem Weg nach und in Mali begleitet. Einige kreative Köpfe aus der Gemeindeleitung und andere Leute, denen Weltmission ein Anliegen ist, haben einen Slogan kreiert, der uns sehr angesprochen hat:  "Unsere Missionare sind welche von uns und auch Menschen".   Der Satz sagt einiges aus. Bei unseren vielen Begegnungen mit offenen und interessierten Menschen in Gemeinden während der letzten Monate haben wir das immer wieder gespürt: Menschen möchten mit ihrem Engagement für die Weltmission ein Gesicht verbinden und Anteil nehmen. Sie wollen wissen, was uns motiviert, was wir tun wollen und wie sie uns konkret unterstützen können. Darüber hinaus haben wir uns immer sehr gefreut, wenn wir gemerkt haben: die Leute interessieren sich für uns als Menschen, für unsere Arbeit, für das Land Mali und die Herausforderungen dort. Sie sehen in uns keine  "herumreisenden Missionare", so

Unser Partner

Schule in Sabalibougou

SPENDENFORMULAR

Spendenkonto

Spar- und Kreditbank Witten

IBAN: DE86452604750009110900
BIC: GENODEM1BFG

Zweck: Meier - Mali