SIRA KAN

"Das Konfliktpotential in der malischen Gesellschaft steigt. Die Entwicklung ist besorgniserregend. Die Spirale der politisch und kriminell motivierten Gewalt zeigt nach oben. Es wird höchste Zeit, dass der malische Staat energischer durchgreift und die Zeichen der Zeit erkennt". So hat es der ...

Wir sind sehr froh über die Entwicklung an der christlichen Schule in dem 7.500 Einwohner zählenden Ort Sabalibougou, wo unsere Partnergemeinde UEPEM auch eine Gemeinde aufbaut. Wir sind davon überzeugt, dass sich der gute Ruf der Schule und deren Akzeptanz bei den Eltern und der ...

Die Visite im 1.600 Einwohner starken Bambaradorf Bougoula war ein Erlebnis und eine Lehrstunde in Sachen malischer Kultur. Vor der Abfahrt hätten wir uns beim Frühstück an missionsstrategischen und theologischen Fragen fast festgebissen und den Blick auf den Zeitmesser aus den Augen verloren. Aber das war halb so wild, denn auch Enoc S. war noch nicht reisefertig. Er hatte seinen Sohn losgeschickt, um ihm einen gut durchgegarten ...

Das Wichtigste in Mali ist das Vertrauen zu Freunden und Kollegen. Es ist die Basis, die nachhaltige Missionsarbeit möglich macht, das persönliche Leben bereichert und ein Gefühl von Heimat vermittelt. Dieses Vertrauen fällt nicht vom Himmel, sondern muss von beiden Seiten gewollt und kultiviert werden. Vertrauen ist auch nicht nur ein Gefühl, oder ein Eindruck. Vertrauen hat eine "handfeste Seite". ...

Heute war es endlich soweit. Seit einiger Zeit hatten wir uns darum bemüht, Pastoren unserer Partnergemeinden zu gewinnen, an der theologischen Ausbildung Interessierte zu einer Infoveranstaltung einzuladen. Unsere Gemeinden haben zu wenig Pastoren und gut ausgebildete Mitarbeiter. Es wird zu wenig Nachwuchs für den vollzeitlichen ...

Das Brett an der Wand im Gemeindehaus in Kouloubleni war nicht immer eine Infowand. Das Brett hat eine Geschichte. Es ist von einem Schreiner aus dem Stadtviertel im Jahr 1994 angefertigt worden. Es diente einige Zeit als Wickeltisch für unsere jüngste Tochter, die Ende Oktober 1994 in einer Privatklinik in Bamako geboren wurde. Als wir keinen Bedarf mehr hatten und sich das Windelwechseln ...

Das 5-köpfige Team von Bogo Wuli, der sportmissionarischen Aktionsgruppe unserer Partnergemeinden im Raum Bamako hatte gute Arbeit geleistet. Schon vor der Ankunft unseres 6-köpfigen Teams aus Deutschland liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren und die Fußballturniere hatten bereits begonnen. Der organisatorische Aufwand war nicht unerheblich. Ein Budget musste erstellt, Sportplätze mussten gefunden und präpariert, Schiedsrichter engagiert und zahlreiche Absprachen getroffen werden. Wir haben ...

Heute Mittag kam spontan der Trainer des CF Massa Sanfil vorbei. Gemeinsam mit ihm hatten wir als Team von Bogo Wuli das Jugendturnier organisiert. Wir kennen uns schon seit einigen Jahren von unseren Begegnungen auf dem Sportplatz und dem gemeinsamen Training im benachbarten Stadtviertel. Bengue M. Traoré ist Muslim und ein engagierter Sportsmann. Er wurde als Trainer vom aktuellen malischen Nationalcoach ausgebildet und hat selber vor Jahren in der malischen Nationalmannschaft gespielt. Dank seines Know Hows und seiner Verbindungen gelang es, acht etwa gleichstarke Teams für das Turnier zu gewinnen. Er kennt sich in der Szene aus. Wir kamen ins Plaudern über ...

Unsere Tochter Janina hatte im Laufe des letzten Jahres ein Malbuch mit malischen Motiven entworfen. Es dient Kindern im 1.-3. Schuljahr als ergänzendes Material zur Schulung der Motorik und dem Erlernen des französischen Alphabets. Wir hatten die Gelegenheit bei einem unserer Ausflüge an die Schule, die Kinder im 1. und 2. Schuljahr beim Gebrauch des Malbuches zu beobachten. Hier wurden die ...

Zum Abschluss des 14-tägigen sportmissionarischen Einsatzes sind wir nochmals an die Christliche Schule in Sabalibougou gefahren. Fußbälle, Seile, Säcke und bunten Nagellack hatten wir im Gepäck. Im Mittelpunkt stand ein Fußballturnier mit 16 Mannschaften, die der Direktor vorher zusammengestellt hatte. Mit dabei waren vier Mädchenteams. ...

Das große Finale des Jugendturniers mit Mannschaften aus dem Osten Bamakos, die teilweise in der 3. malischen Fußballliga spielen, war einer der Höhepunkte unseres Einsatzes. Die Absprachen waren gut gelaufen. Alles lief nach Plan. Der Anstoß erfolgte um 16.15 Uhr. Die Zeit bis zum Einbruch der Dunkelheit war relativ knapp, denn nach einem hart umkämpften 3:3 in der regulären Spielzeit, ...

Unsere Leute von Bogo Wuli hatten ein kleines Volleyballturnier organisiert, an dem diverse Mannschaften aus unseren Partnergemeinden teilnahmen. Ein Team hatte sich erst vor einem Jahr, während unseres damaligen sportmissionarischen Einsatzes, zusammen gefunden. ...

Im Anschluss an die ersten Kontaktaufnehmen mit ca. 60 Kindern im benachbarten Stadtviertel Sanfil, hatten wir uns als Team dazu entschlossen, ein kleines Fußballturnier auszutragen. Vier Mannschaften bestehend aus Jungs im Alter von 10-14 Jahren nahmen daran mit Begeisterung teil. Schließlich gab ...

Zwanzig Mannschaften von Kindern im Alter zwischen 8 und 13 Jahren hatten im Laufe des Dezember ein Turnier in Titibougou am östlichen Rand der malischen Hauptstadt Bamako ausgetragen. Das Turnier wurde von Paul F. C., dem Vorsitzenden eines Fußballvereins und dem Team von Bogo Wuli, der sportmissionarischen Aktionsgruppe unserer Partnergemeinden organisiert.  Wir waren mit unserem kleinen T eam aus Deutschland bei der Austragung der ...

Dieses Motto war auf einem Banner zu lesen, das sich im Büro des Leiters des Jugendgefängnisses befindet. Die Jungs, die hier einsitzen, sollen einerseits ihre Strafe büßen, aber gleichzeitig auf den Neustart im normalen Leben vorbereitet werden. Eine kleine Schlosserei und Schreinerei auf dem Gelände bieten Möglichkeiten der beruflichen Qualifikation. Auch die regelmäßigen Besuche ...

Nach den Weihnachtsferien fand heute der erste Schultag in der Christlichen Schule Pas à Pas in Sabalibougou statt. Die Lehrer hatten es uns ermöglicht, mit einigen Klassen Spiele auf dem Hof und in der Umgebung der Schule durchzuführen. Wir hatten gemeinsam einen Riesenspaß. Die Einteilung der Gruppen, das Erklären der Aufgaben und deren Durchführung lief mit einer erstaunlichen Disziplin ab.