FATMES | erstmalig. farbenfroh. gelungen
Diese Premiere ist gelungen. Erstmalig in der Geschichte der
noch jungen Fachschule für ev. Theologie und Missionswissenschaften (FATMES), Bamako, wurde fünf Absolventen des
Masterstudiums und elf Absolventen des Bachelorstudiums ihre jeweiligen Diplome
in Anwesenheit von sieben Dozenten und vielen Freunden und Verwandten überreicht.


Die farbenfrohe und rhythmisch begleitete Zeremonie war der Höhepunkt des heutigen Tages. ...Der Dekan der FATMES hat mit seinem Team hervorragende Arbeit bei der Vorbereitung geleistet und an fast jede Kleinigkeit gedacht. Der akademische Leiter der FATMES hielt ein Referat zum Wohlstandsevangelium und deckte dessen theologische Tücken auf. Dieses in den malischen Gemeinden kontrovers diskutierte Thema soll in einem Seminar in den nächsten Wochen vertieft werden. Das sprachliche Niveau des Vortrags war ziemlich abgehoben. Eine einfachere Sprache und die Übersetzung ins Bamanan wären sinnvoll gewesen.


Die farbenfrohe und rhythmisch begleitete Zeremonie war der Höhepunkt des heutigen Tages. ...Der Dekan der FATMES hat mit seinem Team hervorragende Arbeit bei der Vorbereitung geleistet und an fast jede Kleinigkeit gedacht. Der akademische Leiter der FATMES hielt ein Referat zum Wohlstandsevangelium und deckte dessen theologische Tücken auf. Dieses in den malischen Gemeinden kontrovers diskutierte Thema soll in einem Seminar in den nächsten Wochen vertieft werden. Das sprachliche Niveau des Vortrags war ziemlich abgehoben. Eine einfachere Sprache und die Übersetzung ins Bamanan wären sinnvoll gewesen.

Die Vision der FATMES entstand 1997 am Rande einer internationalen Missionskonferenz in Südafrika. Danach folgten Monate des Beratens bis zur Gründung eines malischen Trägervereins. 2001 startete der Unterricht unter einem heißen Blechdach und im Staub einer Kirche. Danach zog die FATMES in die Zentrale der Allianz Mission. Als das Erdgeschoss des heutigen Gebäudes fertiggestellt war, stand 2010 ein neuer Umzug ins Haus.
Die Pioniere und
Visionäre der FATMES, wozu die malischen Pastoren Traoré, Diarra, Sogoba und ich, dem einzigen Bleichgesicht in der Runde, zählen, wurden in einer Rede gewürdigt und respektvoller Dank für die geleistete Arbeit gezollt. Eine Dankesurkunde und eine Diawaramaske,
die in Mali als ein inoffizieller Orden gilt und für besondere Verdienste verliehen wird, wurden uns überreicht. Das
war schon ein bewegender Moment, und wir dachten dankbar an all die Jahre
zurück, in denen wir uns mit Gottes Hilfe ins Zeug gelegt haben und dabei
manche Hindernisse überwinden mussten.
Die Absolventen haben ihren Tag sichtlich und voller Stolz genossen. Es macht Spaß zu
sehen, wenn Visionen mit Leben gefüllt werden, auch wenn es Jahre dauert und diese nach und nach von den Gemeinden angenommen werden.
Die FATMES hat an diesem Tag richtig
gut Werbung gemacht für ihren Auftrag, Frauen und Männer über konfessionelle Grenzen hinweg im westafrikanischen
Kontext theologisch auszubilden.
Nach der gelungenen Zeremonie gab es einen kleinen Snack und Getränke. Natürlich durften auch die Erinnerungsfotos nicht fehlen. Für uns war es ein großer Feiertag und die Gelegenheit, alte Bekannte und Weggefährten wiederzusehen.



Nach der gelungenen Zeremonie gab es einen kleinen Snack und Getränke. Natürlich durften auch die Erinnerungsfotos nicht fehlen. Für uns war es ein großer Feiertag und die Gelegenheit, alte Bekannte und Weggefährten wiederzusehen.


