Bamako | wenn ein Kreis sich schließt

Vor drei Jahren haben wir uns in der größten Gemeinde in Bamako, die einem uns nahestehenden Gemeindeverband angehört, im Rahmen eines missionspraktischen Fortbildungsseminars für ehrenamtliche Mitarbeiter engagiert. (Bericht vom Februar 2015). Zwei Monate lang trafen sich damals jeden Samstagnachmittag meist junge Leute, die vorhatten, mit ihren Pastoren im Mande 
(Südwesten Malis) Gemeindegründungsarbeiten zu starten.
Sie wurden in kleine Gruppen eingeteilt und sind seit 2015 während der Ferienzeit einen Monat lang in verschiedenen Dörfern missionarisch unterwegs gewesen – auf Sendung, im Namen Jesu und im Auftrag ihrer Muttergemeinde. In drei dieser Dörfer gibt es heute eine kleine Gemeinde. Pastoren wurden entsandt, um die Kontinuität der Arbeit zu gewährleisten. Das ist eine Super-Nachricht.
Mehrere Dozenten der FATMES waren an der Fortbildung beteiligt. Die FATMES (Fachschule für ev. Theologie und Missionswissenschaft in Bamako) ist eine überkonfessionelle Einrichtung, die den Rahmen der Denominationen und Gemeindeverbände sprengt und sich als Dienstleister für alle evangelisch-protestantischen Gemeinden in Mali versteht. Wenn sich die Kreise schließen und theologische Fortbildung sichtbare Früchte trägt, dann ist das ein Grund, sich zu freuen und dankbar zu sein. Mir persönlich ist die übergemeindliche Zusammenarbeit ein großes Anliegen, auch wenn hier und da Leute aus unserem Partnerbund UEPEM die Erwartung artikulieren, dass sie „ihren Missionar“ mit seinen Kompetenzen und finanziellen Ressourcen für sich alleine beanspruchen wollen. 

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