Mali | Fazit unserer Reise

Die letzten drei Wochen waren eine intensive Zeit, reich an Begegnungen in Höfen und Gottesdiensten, Fahrten durch Bamako und die umliegenden Dörfer, Unterrichtseinheiten an der FATMES und Smalltalks zwischen Tür und Angel und an den Straßen. Wir blicken dankbar auf eine gesegnete und bewahrte Zeit zurück. Letzteres ist auch in Bamako immer noch nicht selbstverständlich. Während des ...
Afrika-Frankreich-Gipfels vom 13. bis 14. Januar, bestand die latente Gefahr eines terroristischen Anschlags. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden sichtbar verschärft. Gestern lasen wir, dass mehrere Verdächtige mit Sprengstoffplänen und Material festgenommen und verhört worden sind. Sie hatten die ursprünglichen Pläne eines Anschlags während des Gipfels aufgegeben und wollten zu einem späteren Zeitpunkt zuschlagen. Jetzt sitzen sie in Haft.

Was bleibt von unserer Reise? 
  • Freude über die Fortschritte an der Christlichen Schule in Sabalibougou. Wir und die Kinder waren aus dem Häuschen.
  • erfolgreicher Abschluss der beiden missiologischen Kurse an der FATMES. Jetzt müssen nur noch die Essais und Aufgaben bearbeitet, eingereicht und korrigiert werden.
  • beeindruckt vom Baufortschritt an der FATMES und dem Interesse einiger christlicher Organisationen, sich in die neuen Räume einzumieten. Das schafft finanzielle Entlastung. 
  • Dankbar, dass sich der Präses unseres Partnerbundes, Pastor Enoc S., Zeit genommen hat, zu reden und gemeinsame Besuche zu machen. Das stärkt Vertrauen und Wertschätzung füreinander.
  • dankbar, dass wir im aktuellen Mediengeflecht der evangelischen Kirchen und Organisationen vermitteln konnten. Jetzt warten wir auf die Entscheidung der Entscheidungsträger.
Wir haben bei allem die Einsicht gewonnen, den Kontakt nach Mali und zu unseren Freunden und Kollegen kontinuierlich aufrecht zu erhalten, damit wir ihnen von Deutschland aus, gut zuarbeiten können. Wir brauchen die Nähe, damit wir vor Ort zwischen den Zeilen lesen und die aktuelle Entwicklungen selber nachempfinden können. Die Kenntnisnahme von Entscheidungen und Entwicklungen aus Protokollen kann die persönliche Begegnung nicht ersetzen.
Gestern Nacht hat uns ein befreundeter Taxifahrer mit einem 17 Jahre alten Golf samt Gepäck zum Flughafen buxiert. Und in Frankfurt holte uns unser Sohn am Flughafen ab. Während des Flugs über die Alpen haben wir die winterliche Bergwelt bewundert. Und jetzt versuchen wir wieder den deutschen Rhythmus aufzunehmen.

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Schule in Sabalibougou

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