FATMES | Beeindruckt

Wir waren sehr gespannt, als wir heute Nachmittag in Richtung Niamakoro aufbrachen. In diesem Viertel befindet sich die FATMES (Fachschule für ev. Theologie und Mission). Dort haben wir uns bis Ende Juni als Dozent und Bibliothekarin engagiert. Ende Juni hatten wir unsere Kollegen und Studenten zum letzten Mal gesehen. Herzliches lautes Begrüßen war deshalb angesagt. Als wir uns dann, vom Studienleiter begleitet, im Hof umschauten, ...
waren wir beeindruckt und freudig überrascht.
Die Arbeiten an der ersten Etage waren weit fortgeschritten.
Die erste Hälfte der oberen Etage soll vermietet werden. Ziel ist es, durch
Mieteinnahmen langfristig den Unterhalt des Gebäudes zu sichern und durch einen
Zuschuss an die Schule, die Studiengebühren möglichst niedrig zu halten. Die
Fliesen sind gelegt, die Wände erstrahlen in Weiß und nach außen in einem
zarten Ocker. Das sieht richtig klasse aus. Der Installateur war gerade dabei,
noch einige Duschen und Wasserhähne anzubringen. Hier und da fehlt noch eine
Lampe. Die undichten Stellen am Dach konnten noch rechtzeitig vor der letzten Regenzeit beseitigt werden. Das gesamte Gebäude ist außen verputzt und wartet jetzt auf den finalen Anstrich.
Die letzte Bauphase betrifft das Verputzen
und Verlegen der Fliesen, die Malerarbeiten sowie die Elektroinstallation der
zweiten Hälfte des Stockwerkes. Wenn dieser Teil fertiggestellt ist, dann wird
der Unterrichtsbetrieb nach oben verlegt. Wir denken, dass in den nächsten drei
Monaten die restlichen Arbeiten abgeschlossen werden können – vorausgesetzt,
der Bauunternehmer findet den richtigen Rhythmus.
Wir haben uns vom
Direktor der Schule den Stand der Ausgaben und des noch ausstehenden
Finanzbedarfs erklären lassen. Das klingt alles sehr vertrauenswürdig und nach
vernünftigem Wirtschaften. Wir danken
allen, die durch ihre Mithilfe zu dem beeindruckenden Ergebnis beigetragen
haben.
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