Sportmission | tolle Initiative trotz Niederlage
Am 8. April trafen
die Volleyballmannschaften der UEPEM-Gemeinde Kouloubléni und der malischen
Nationalgarde aufeinander. Der Kontakt war durch ein Gemeindemitglied
entstanden. Als Aktionsgruppe BOGOWULI (sportmissionarische Initiative der Kreisjugend unserer Partnergemeinden) haben wir die Initiative unterstützt und begleitet. Das Match wurde vom Vorsitzenden unseres Teams mit organisiert. Das Ergebnis war ernüchternd. Die Jungs aus der Gemeinde gingen mit 0:3 in den Sätzen sang-und
klanglos unter. Doch der Kontakt steht, und es wird ...
... ein Rückspiel geben. Bei dem anschließenden Sit-in kam es zu guten Begegnungen und Gesprächen.
Wir merken, dass
die sportmissionarische Arbeit in den Jugendkreisen und Gemeinden noch einen
langen Weg gehen muss, bevor deren Vorteile positiv aufgenommen werden. Doch es
lohnt sich, diesen Weg zu gehen. Sehr positiv ist auch, dass der
sportmissionarische Arbeitszweig BOGOWULI seit einigen Wochen von Maliern geleitet
wird. Sie sind engagiert dabei. Das stimmt hoffnungsvoll. Der Jugendkreis aus Missabougou (am Stadtrand von Bamako) hat eine Volleyballmannschaft gegründet und wird von BOGO WULI mit einem Set aus Netz und Ball unterstützt.
... ein Rückspiel geben. Bei dem anschließenden Sit-in kam es zu guten Begegnungen und Gesprächen.

Ob es in den
Gemeinden Fortschritte gibt, hängt nicht nur vom souveränen Wirken Gottes ab,
sondern (leider) auch von den Pastoren, die entweder eine Entwicklung fördern
oder durch Ignoranz oder Widerstand hemmen können. Das Team von BOGOWULI wurde
inzwischen durch einen Pastor verstärkt. Dadurch – so unsere Hoffnung – wird die
Sportmission auch unter den Pastorenkollegen mehr und mehr akzeptiert werden.
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