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Mali | öffentliches Friedensgebet

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Am vergangenen Samstag (30.6.) fand in einer Sporthalle in Bamako das ökumenische Gebet für Frieden und Versöhnung in Mali statt. Die kath. Kirche und die Ev. Allianz hatten zu diesem Treffen eingeladen. In Mali hat die heiße Phase der Präsidentschaftswahlen begonnen. Es ist eine Zeit, die von hitzigen Debatten und Demos geprägt ist. Deshalb sind engagierte, öffentliche Gebete besonders wichtig, damit der ganze Prozess friedlich und transparent verläuft.  In Mali ist es eine gute Sitte, bei größeren Veranstaltungen Bürgermeister betroffener Stadtviertel, Mitglieder der Gründerfamilie der Stadt Bamako, aber auch Vertreter des moderaten islamischen Spektrums einzuladen. So sieht gelebte Ökumene in der Öffentlichkeit aus.

Mali | Reis, Bohnen und Evangelium für Gefangene

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Das Einzugsgebiet ist beträchtlich. "Bei den verschiedenen Besuchen in den Gefängnissen in der malischen Hauptstadt Bamako, in Kati und in Koulikoro, hat unser Team in Mali Kontakt zu fast 400 jugendlichen und erwachsenen Gefangenen", berichtet Pastor Enoc S., der Leiter der Gefängnisarbeit in Mali. Jeden Dienstag und Freitag fahren einige Kollegen nach Kati. Dort werden einmal pro Woche

Mali | Ökumenisches Gebet für Frieden und Versöhnung

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Die Verantwortlichen der Katholischen und Evangelischen Kirchen in Mali haben für den 30. Juni 2018 zu einem ökumenischen Gebet in einem Sportzentrum der malischen Hauptstadt Bamako aufgerufen. Unterzeichner des Gebetsaufrufs sind der malische Erzbischof Kardinal Jean Zerbo

Mission ist wie Jazz

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Interkulturelle Missionsarbeit ist herausfordernd und bereichernd. Wer sich darauf einlässt, muss Komfortzonen verlassen, Nachfolge radikal leben, aber auch kulturanthropologisch und theologisch gründlich reflektieren. Und dafür wird er reichlich belohnt. Er wird Gott als Schöpfer, Erlöser und Vater tiefgründiger kennenlernen und   die Weite des Reiches Gottes und den Reichtum fremder Kulturen erfassen. Wenn wir missionarisch unterwegs

Bamako | Beten und Fasten für Frieden und Versöhnung in Mali

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In dieser Woche, vom 9. bis 14. April 2018, klinken sich Jugendliche aus allen evangelischen Gemeinden der malischen Hauptstadt Bamako in eine von der Evangelischen Allianz organisierten Fasten-und Gebetswoche ein. Tagsüber wird gefastet und um jeweils 16 Uhr treffen sich die Jugendlichen in ausgewählten Gemeindezentren rechts- und links des Nigers. Im Mittelpunkt steht das Gebet für Frieden und Aussöhnung in dem von militärischen Auseinandersetzungen und interethnischen Konflikten gebeuteltem Land. Unser großer Wunsch ist, dass die Konfliktparteien und Verantwortlichen aus Politik und Gesellschaft aufgerüttelt werden und erkennen, dass Jesus Christus der wahre Friedensstifter ist. Mit dieser Aktion setzen die Jugendlichen ein starkes Zeichen der gemeindlichen Einheit unter den Christen. Sie zeigen auch, dass sie bereit sind Verantwortung für ihr Land zu übernehmen.

Koulikoro | Essen für Gefangene

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Enoc S., unser Kollege und Leiter der evangelischen Gefängnisarbeit in Mali, ist dankbar für die Unterstützung, die er Anfang März aus Deutschland erhalten hat. In der vergangenen Woche hat er mit einem Team das Männergefängnis in Koulikoro besucht. Neben dem Besuch in den Zellen und der Begegnung mit den Insassen und dem Wachpersonal, hat er mit seinem Team Essen verteilt. Das ist wichtig, denn die Mahlzeiten sind nicht üppig.

Was unterscheidet Missionare von Pastoren?

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Eine Gottesdienstmoderatorin wollte von uns wissen, worin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Beruf des Pastors und dem des Missionars bestünden. Bei beiden Aufgaben wird erwartet, dass eine "geistliche Berufung und Motivation" vorliegt. Dennoch sind es  zwei Berufsbilder, die in christlichen Kreisen unterschiedlich besetzt sind. Folgende Ansichten sind uns häufig begegnet: Der Pastor arbeitet in Deutschland, der Missionar geht in ein fremdes Land.  Ein Pastor hat einen Master in Theologie und versieht seinen Dienst in einer Ortsgemeinde. Der Missionar dagegen ist theologisch weniger interessiert. Er evangelisiert und gründet Gemeinden in einer fremden Kultur. Bei mir selber ist seit den Tagen meines Theologiestudiums in den 1980er Jahren  folgende Aussage   hängen geblieben: Ein guter Theologe gehört in eine Gemeinde nach Deutschland. Missionar wird jemand, der eher praktisch orientiert und "theologisch unterbelichtet" ist und in fremden Ländern ...

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