Was tun Missionare, wenn Gemeindehäuser dicht bleiben?

Eine Frage, drei Antworten: 1. Wir gehen in Kurzarbeit. Wir können nicht mehr unterwegs sein wie bisher, deshalb wird Arbeitszeit gekürzt. Damit sitzen wir mit vielen ArbeitnehmerInnen aus der Wirtschaft in einem Boot. 2. Wir machen uns Gedanken, welche Bedeutung die Krise für unsere Arbeit hat und wann mit Lockerungen zu rechnen ist. 3. Wir stecken den Kopf nicht in den Sand, sondern lassen uns was einfallen. Persönlich habe ich "dem Braten nie so richtig getraut". Als die Kontakt- und Versammlungsverbote für die Religionsgemeinschaften ausgesprochen wurden, als Schulen und Unis geschlossen wurden hatten die Betroffenen wohl zunächst damit kalkuliert, dass es nach ein paar Wochen schon im normalen Modus weitergehen könnte. Doch langsam aber sicher merken wir, dass wir mit dem Coronavirus leben müssen, zumindest so lange, bis es wirksame Heilmethoden, Medikamente und Impfstoffe gibt - und das kann bekanntermaßen bis Ende des Jahres oder Anfang 2022 dauern. Selbst dann wird e...