Tousséguéla | unerwartete Fortschritte

Während unseres letzten Maliaufenthaltes sind wir mit einem kleinen Team nach Tousséguéla in den Süden Malis gereist, um Kontakte aufzubauen und einen ersten evangelistischen Einsatz durchzuführen. Es ist eine strategisch wichtige Gegend an der Grenze zur Elfenbeinküste. Neben der Kreisstadt gibt es weitere 20 Dörfer, wo es keine christliche Gemeinde gibt und wenig Christen. Während unseres Besuches Ende Januar 2020 hatten sich zwei junge Männer für den christlichen Glauben und die Nachfolge Jesu entschieden. Das Problem ist, dass es vor Ort keine Christen gibt, die sich um die jungen Leute kümmern könnten. Es fehlt an Gemeindegründern und Pastoren, die die Arbeit aufnehmen könnten. Der dort ansässige Kommandant ist selber Christ und hat bei sich zu Hause einen Gebetskreis eingerichtet. Gestern erhielten wir vom Präses unserer Partnerkirche UEPEM die Nachricht, dass es in Tousséguéla viele Menschen gibt, die sich dem christlichen Glauben anschließen möchten. Jetzt sieht sich Pastor Enoc S. aus Bamako herausgefordert, eine weitere Reise zu organisieren, um vor Ort zu helfen. Außerdem ist es dem nationalen Kirchenkomitee gelungen, Gelder für die Einrichtung des bereits erworbenen Grundstückes zu organisieren. Es geht also Schritt für Schritt vorwärts. es wäre jetzt wichtig, dass unsere Partnerkirche einen Pastor findet, der sich zumindest eine zeit lang in Tousséguéla engagieren kann, sich um die Christen vor Ort kümmert und den Gemeindegründungsprozess anstößt. 

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