Sabalibougou | die Kapazitäten steigern

Das Schuljahr an der Christlichen Schule Pas à Pas in Sabalibougou ging mit viel Tanz und der feierlichen Übergabe von Zeugnissen am 25. Juni zu Ende. Nach wie vor genießt die Schule auch bei den Eltern des Ortes große Akzeptanz. Immer wieder müssen SchülerInnen abgewiesen werden, die als Neuanfänger oder Quereinsteiger einen Platz an der Schule suchen. Die Kapazitäten sind einfach ausgereizt. Mit weit über 500 Kindern und 14 Lehrkräften kann die Qualität des Unterrichts bei teilweise überfüllten Klassen so gerade noch gewährleistet werden. Die malische Öffentlichkeit hat mittlerweile mitbekommen, dass an vielen Privatschulen und insbesondere den christlichen Schulen gute und vor allem kontinuierliche Arbeit geleistet wird. Für diese Entwicklung sind wir sehr dankbar, denn sie bietet für christliche Gemeinden und christliche Schulgründer die Möglichkeit, biblische Werte auszustrahlen und ins Gemeinwesen zu integrieren.

Die Behörden bringen immer wieder mal die Idee ins Gespräch, das Gebäude doch aufzustocken, damit mehr Klassenräume geschaffen werden können, auch mit der Perspektive, dass nach dem 9. Schuljahr weiterführende Kurse angeboten werden können. Der Schulbehörde schwebt vor, in einem dualen Unterricht, Theorie und Praxis im Bereich Landwirtschaft miteinander zu verbinden. Mal schauen, was aus dieser Idee wird.

Die Schulleitung steht eher vor dem Problem, genug Räume zur Verfügung zu haben, um endlich mehr Klassen teilen zu können und so die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Unterrichtsqualität gesteigert werden kann. Aus diesem Grund wird der erste Teil des 2014 erstellten Gebäudes aufgestockt, um so drei zustätzliche Klassenräume zu gewinnen. Die Abbrucharbeiten des Blechdaches haben unmittelbar nach Ferienbeginn begonnen. Ziel ist es, bis zum Schuljahresbeginn Mitte September die Statik des Gebäudes zu stabilisieren und eine Betondecke einzuziehen, die den Bau der Räume ermöglicht. Für die erste Phase der Maßnahme reicht das Geld in der Baukasse. Für den Bau der neuen Räume samt Elektrik, Fenster, Türen, Putz, Farbe und Schulmöbel müssen wir uns noch auf die Suche nach finanziellen Quellen machen.

Schon jetzt sitzen die Lehrer zusammen, um das neue Schuljahr zu planen, Anpassungen vorzunehmen, Einschreibungen entgegenzunehmen und neues didaktisches Material in den Unterricht zu integrieren. Wir sind dankbar für den hohen Grad an Motivation und Kontinuität. Wir sehen, dass der Schulgründer, Pastor Enoc S., die Dinge im Griff hat, zur richtigen Zeit interveniert und motiviert und auch offen ist für Veränderungen, die zu noch mehr Akzeptanz und Qualität führen.


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