Mission contra Smombie
Smombie (Kombination aus Smartphone und Zombie) – dieses postmoderne Kunstwort steht für das
Verhalten von Menschen, denen das Smartphone ihr liebster Freund ist, die
ständig online sind und beim Starren auf das Display ihre Umwelt nicht mehr
wahrnehmen und letztlich die Orientierung im realen Leben verlieren.
Das Smombieverhalten lässt sich unabhängig vom Smartphone auch auf andere Situationen übertragen. Das
Starren auf die eigene Lebenssituation, das ständige Surfen zwischen den Kanälen und Optionen der persönlichen Lebensgestaltung, die permanente Unentschlossenheit, wichtige Entscheidungen zu treffen und ...
sich festzulegen, das Eingelullt Werden von fremden Meinungen, das auf Konsumieren ausgerichtete Verhalten in Gesellschaft und Kirchen und die virtuelle, aber nicht reale Wahrnehmung dessen, was in der Welt passiert zeigt - auch das ist Smombie. Es wird höchste Zeit den Smombiealarm auszulösen.
sich festzulegen, das Eingelullt Werden von fremden Meinungen, das auf Konsumieren ausgerichtete Verhalten in Gesellschaft und Kirchen und die virtuelle, aber nicht reale Wahrnehmung dessen, was in der Welt passiert zeigt - auch das ist Smombie. Es wird höchste Zeit den Smombiealarm auszulösen.
Das Engagement in der Weltmission ist eine erprobte und
erfolgversprechende Therapie gegen diese postmoderne Verhaltensstörung. Der
Blick in die reale Welt zeigt, dass es Herausforderungen ohne Ende gibt. Und
der Blick in die Bibel zeigt: Gott starrt nicht auf ein Display. Er schaut in
die Welt. Er liebt dieses von Menschen verursachte Chaos. Er ist auf dem Weg,
Menschen in ihren Lebensumständen zu begegnen und Hilfe zum Leben anzubieten.
Gott lädt uns ein, mit gehobenem Kopf und wachen Augen die nahen und fernen
Menschen wahrzunehmen.
Die Allianz Mission sucht bis zum Jahre 2020 acht junge
Menschen, die sich in verschiedenen Berufsfeldern und Arbeitsbereichen in der
Missionsarbeit in Mali engagieren. Unsere Partner in Mali haben den Bedarf klar
signalisiert. Jetzt gilt es nachzudenken, den Horizont zu weiten und die eigenen
Grenzen sprengen zu lassen. Es gilt, Gottes Stimme zu hören, sich professionell
vorzubereiten, die Komfortzone zu verlassen und die Koffer zu packen.
Gebet: neue Missionare für Mali
Bildquelle: wikimedia.org/wikipedia/commons
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