vorerst zu Ende getourt

Ein halbes Jahr waren wir im Auftrag der Allianz Mission in Deutschland unterwegs. Reisedienst war angesagt. Das hat uns meist sehr viel Spaß gemacht. Wir haben Freunde und Gemeinden getroffen und Beziehungen vertieft und ganz unterschiedliche Typen von Gemeinden kennen gelernt. Über 40 Veranstaltungen haben wir wahrgenommen: Hauskreise, Jugendkreise, Seniorentreffs, Infoabende, Missionsgottesdienste, Vorträge zu verschiedenen Themen, die meist mit dem Islam und der Migrationsproblematik zu tun hatten.

Was ist uns in guter Erinnerung geblieben?
  • mutmachende Begegnungen mit interessierten Menschen, die treu für uns beten,
  • flexible Gemeinden, die sich bewusst auf das Thema Mission in Mali eingestellt haben,
  • geduldige Gottesdienstbesucher, denen es ein Anliegen war, an unserer Arbeit unter den immer noch erschwerten Umständen in Mali teilzuhaben und denen es in der Regel nichts ausgemacht hat, wenn der Gottesdienst etwas länger dauerte,
  • die hochmotivierten Gemeinden, die sogar einen ganzen Missionstag gestaltet haben, um die persönlichen Begegnungen zu vertiefen und uns so die Gelegenheit gaben, wichtige Themen aus Mali noch intensiver zu beleuchten,
  • interessiert nachfragende Senioren, die sich bei Kaffee und Kuchen als unnachahmliche Gastgeber erwiesen, 
  • die spontanen oder geplanten Einladungen zum Mittagessen nach dem Gottesdienst,
  • die Gastfreundlichkeit von Freunden,
  • die vielen Blumensträuße, den Wein, die fein verpackten Pralinen und lokalen Köstlichkeiten,
  • Jugendliche, für die auf der Suche nach ihrem Lebensthema, Weltmission eine Option ist,
  • Gemeinden, die persönlich für uns gebetet und auf dem weiteren Weg ermutigt haben
  • der Dank für die Bewahrung auf den Straßen
In den meisten Gottesdiensten haben wir auch Migranten und Flüchtlinge getroffen. Hier haben wir gemerkt, wie sehr sich Deutschland inzwischen verändert hat. Für viele Gemeinden ist diese Entwicklung eine positive Herausforderung, der sie sich mit viel Engagement stellen. Manchmal sind es auch nur einzelne engagierte Christen, die in die Flüchtlingsunterkünfte gehen, weil es schwerfällt, eine von allen Gemeindegliedern gewollte und befürwortete Strategie zu etablieren. 
Weltmission ist überall, weil Gott an allen Orten missionarisch unterwegs ist und es überall Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen gibt, die Jesus brauchen. Multikultur war schon immer ein Merkmal der Gemeinde Jesu und multikulturelles Zusammenleben gehört zu der großen Vision Gottes - jetzt und dann, wenn in der neuen Welt Gottes die Karten neu gemischt werden.

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