Friedberg | Ausgesandt und reich beschenkt
Für
uns war es ein denkwürdiger Tag. Am 6. Juli fand in der Freien ev. Gemeinde
Friedberg unser Aussendungsgottesdienst statt. Knapp 300 Freunde und wertvolle
Menschen aus unseren Familien und Gemeinden, in denen wir die letzten Monate im
Reisedienst unterwegs waren, waren dabei.
Wir haben die Gastfreundschaft der Friedberger sehr genossen und danken ihnen und dem Gemeindepastor Markus Orth herzlich für alle Vorbereitungen und die tolle Atmosphäre im Gottesdienst und beim Imbiss danach.
Wir haben die Gastfreundschaft der Friedberger sehr genossen und danken ihnen und dem Gemeindepastor Markus Orth herzlich für alle Vorbereitungen und die tolle Atmosphäre im Gottesdienst und beim Imbiss danach.
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Pastor Markus Orth Präses Ansgar Hörsting |
Wir
haben uns sehr gefreut, dass aktuelle und ehemalige Seminaristen vom Theologischen Seminar
Rheinland in großer Zahl dabei waren. Wir haben gespürt, dass sie ihr Herz mitgebracht haben
und wie sehr sie uns ermutigt haben.
Es ging natürlich um Mission, es ging um Mali und unsere Rückkehr in dieses westafrikanische, von politischen Krisen geschüttelte Land, deren Menschen uns sehr viel bedeuten und wo wir unsere Arbeit in den verschiedenen Bereichen fortsetzen wollen.
Für uns war es aber auch ein Tag voller Emotionen. Wir hatten es im Vorfeld schon kommen sehen, dass uns bei unseren Abschiedsworten hier und da die Stimme brechen würde und Tränen unsere Augen bewässern. Aber wir haben uns gesagt: Da müssen wir jetzt durch. Das gehört dazu. Und so kam es dann auch – und dazu stehen wir. Jeder soll merken, dass Missionsarbeit und das damit verbundene Tingeln durch die Welt kein mechanischer Entschluss ist, den man auf Knopfdruck aktiviert. Es ist eine Sache des Herzens und unserer gesamten Existenz. Es sind die beiden Seiten der gleichen Sache. Wir wissen, dass der Weg, den wir gehen wollen, der richtige ist. Auf der anderen Seite ist dieser Weg aber auch mit Abschied, Veränderungen und emotionalen Härten verbunden. Wir lassen unsere Kinder und ihre Familien zurück. Wir haben gemerkt: Für konsequente Nachfolge und Gehorsam zahlen wir einen Preis. Wir wollen diesen Preis zahlen, auch mit der Unterstützung der vielen Menschen, die diesen Weg im Gebet begleiten. Unser Leben gehört nicht uns allein, sondern unserem Gott, dem wir dieses Leben verdanken und der uns gerufen hat, mit ihm in der Weltgeschichte auf Achse zu sein.
Ansgar Hörsting, der Präses des Bundes der Freien ev. Gemeinden in Deutschland, und ehemaliger Missionsleiter der Allianz Mission, hat uns in seiner Predigt eine wichtige Frage mit auf den Weg gegeben: Wer ist euer Gott? Es ist der große Vater, dem unser Leben gehört, dem wir dienen, den wir verkündigen, der uns begleitet, der uns Leidenschaft schenkt und Mut und dem wir nicht nur denkerisch begegnen können, sondern sehr emotional und vertrauensvoll. Er ist der Vater des Sohnes Jesus Christus, der kam, um sein Leben für uns Menschen zu investieren. An ihm wollen wir unser Leben ausrichten. Wir nehmen diese Frage und die damit verbundenen Herausforderungen gerne mit nach Mali.
Unsere langjährigen Freunde Gerlind und Karsten Pascher haben ein sehr ermutigendes und die missionarische Arbeit reflektierendes Lied geschrieben und vorgetragen. Solche Lieder können nur Insider und gute Freunde schreiben. Wir gehen, weil wir gesandt sind – nicht weil wir auf Abenteuer aus sind oder mit unserem Idealismus die Welt verändern könnten.
Unser persönlicher Höhepunkt waren die abschließenden Segensgebete zur Aussendung. Neben uns standen Ansgar und Vertreter aus Gemeinden. Unsere Kinder standen hinter uns. Lukas, unser Ältester, hat unseren Weg Gott ans Herz gelegt. Das war stark. Es ist gut zu wissen, dass Kinder hinter ihren Eltern stehen, auch wenn sie ungewöhnliche Wege gehen.
Noch ein paar Wochen des Packens und einige Termine liegen vor uns. Am 15. August steigen wir in den Flieger.
Es ging natürlich um Mission, es ging um Mali und unsere Rückkehr in dieses westafrikanische, von politischen Krisen geschüttelte Land, deren Menschen uns sehr viel bedeuten und wo wir unsere Arbeit in den verschiedenen Bereichen fortsetzen wollen.
Für uns war es aber auch ein Tag voller Emotionen. Wir hatten es im Vorfeld schon kommen sehen, dass uns bei unseren Abschiedsworten hier und da die Stimme brechen würde und Tränen unsere Augen bewässern. Aber wir haben uns gesagt: Da müssen wir jetzt durch. Das gehört dazu. Und so kam es dann auch – und dazu stehen wir. Jeder soll merken, dass Missionsarbeit und das damit verbundene Tingeln durch die Welt kein mechanischer Entschluss ist, den man auf Knopfdruck aktiviert. Es ist eine Sache des Herzens und unserer gesamten Existenz. Es sind die beiden Seiten der gleichen Sache. Wir wissen, dass der Weg, den wir gehen wollen, der richtige ist. Auf der anderen Seite ist dieser Weg aber auch mit Abschied, Veränderungen und emotionalen Härten verbunden. Wir lassen unsere Kinder und ihre Familien zurück. Wir haben gemerkt: Für konsequente Nachfolge und Gehorsam zahlen wir einen Preis. Wir wollen diesen Preis zahlen, auch mit der Unterstützung der vielen Menschen, die diesen Weg im Gebet begleiten. Unser Leben gehört nicht uns allein, sondern unserem Gott, dem wir dieses Leben verdanken und der uns gerufen hat, mit ihm in der Weltgeschichte auf Achse zu sein.
Ansgar Hörsting, der Präses des Bundes der Freien ev. Gemeinden in Deutschland, und ehemaliger Missionsleiter der Allianz Mission, hat uns in seiner Predigt eine wichtige Frage mit auf den Weg gegeben: Wer ist euer Gott? Es ist der große Vater, dem unser Leben gehört, dem wir dienen, den wir verkündigen, der uns begleitet, der uns Leidenschaft schenkt und Mut und dem wir nicht nur denkerisch begegnen können, sondern sehr emotional und vertrauensvoll. Er ist der Vater des Sohnes Jesus Christus, der kam, um sein Leben für uns Menschen zu investieren. An ihm wollen wir unser Leben ausrichten. Wir nehmen diese Frage und die damit verbundenen Herausforderungen gerne mit nach Mali.
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Gerlind und Karsten Pascher |
Unser persönlicher Höhepunkt waren die abschließenden Segensgebete zur Aussendung. Neben uns standen Ansgar und Vertreter aus Gemeinden. Unsere Kinder standen hinter uns. Lukas, unser Ältester, hat unseren Weg Gott ans Herz gelegt. Das war stark. Es ist gut zu wissen, dass Kinder hinter ihren Eltern stehen, auch wenn sie ungewöhnliche Wege gehen.
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Segensgebete zur Aussendung nach Mali |
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