unterwegs und irgendwo -
Christiane und Dr. Alfred Meier
Wo um Gottes Willen ist der Himmel hin ….
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Klar ist der Himmel oben. So hat man uns das
beigebracht und jeder schaut und denkt
nach oben, wenn er das Wort Himmel hört. Kein Wunder… der alte griechische
Uranos (Göttername für den Himmel) bewohnte zunächst die Erde und ist nach
moralischem Fehlverhalten von Kronos (Zeit) nach oben katapultiert worden. Von
nun an wird der Himmel durch stabile Säulen von der Erde ferngehalten und von
dem starken Atlas getragen. Der Himmel ist weg – wasbleibt ist der Olymp (Götterberg) voller
zweifelhafter, unglaubwürdiger Götter. Soweit die griechische Legende.Jesus stellt sich den Himmel anders vor. Er
ist nicht mehr weit weg. Das Reich der Himmel ist in Jesus mitten unter uns –
ansatzweise, noch nicht perfekt. Und der Himmel ist im Kommen – da, wo wir die starke Botschaft von der
Versöhnung unter die Leute bringen und zur Gemeinschaft mit Jesus einladen.
Gott bereitet den Himmel vor, wie man ein Fest vorbereitet (Matth. 22,1-14). Er
ruft die wichtigen Leute, die meistens was Besseres vorhaben. Sollen sie doch
bleiben wo sie sind. Danach schickt Gott seine Boten an die Hecken und Zäune zu
den Außenseitern. Die klatschen in die Hände und lassen sich das nicht zweimal
sagen: Wir sind eingeladen. Nichts wie hin. So kommt der Himmel auf die Erde –
da wo Beziehungen heil werden, wo Schwachen Hoffnung gemacht wird und Gott uns
ein fettes Mahl auftischt. Auf den perfekten Himmel warten wir – aber wir
tragen durch unser glaubwürdiges, einladendes Leben als Christen dazu bei, dass
der Himmel schon jetzt auf die Erde kommt.
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