Bamako | Sportmission 2018-2019 - Fakten und bleibende Eindrücke

Das 5-köpfige Team von Bogo Wuli, der sportmissionarischen Aktionsgruppe unserer Partnergemeinden im Raum Bamako hatte gute Arbeit geleistet. Schon vor der Ankunft unseres 6-köpfigen Teams aus Deutschland liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren und die Fußballturniere hatten bereits begonnen. Der organisatorische Aufwand war nicht unerheblich. Ein Budget musste erstellt, Sportplätze mussten gefunden und präpariert, Schiedsrichter engagiert und zahlreiche Absprachen getroffen werden. Wir haben ...

uns eingeklinkt und uns zugeteilte Aufgaben übernommen, obwohl einige aus unserem Team gesundheitlich angeschlagen waren. Wir hatten die Freiheit, mit unseren malischen Kollegen auch spontan Ideen umzusetzen, wie z.B. die Kidsgames und Fußballturniere mit Jungs und Mädchen im Stadtviertel und an der Schule. Integration in Abläufe vor Ort. Partizipieren und eigene Ideen einbringen. So hat es funktioniert und großen Spaß gemacht. In nur zwei Wochen so viele Menschen zu erreichen und ein vielfältiges Programm über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg zu gestalten, das ist schon was Besonderes.

Unser Team:

Unsere Eindrücke kurz zusammengefasst:

Anke: Mir hat die große Aufmerksamkeit bei der evangelistischen Andacht beim großen Fußballturnier imponiert. Trotz der großen Anzahl der Menschen und der aufgeheizten Stimmung nach dem Fight, haben Spieler, Trainer und Zuschauer aufmerksam zugehört.

Cristiane: Ich habe mich darüber gefreut zu sehen, mit welcher Freude und mit wie viel Spaß die Kinder bei der Sache waren. Die Spiele haben die Kinder begeistert mitgemacht und ihr Lachen hat mich immer wieder motiviert.

Wilton: Mir hat sehr gut gefallen, dass meine Tochter Cristiane spontan auf die Idee kam, Mädchenfußballmannschaften zusammenzustellen und ein Spiel zu organisieren.

Christiane: Alle aus unserem Team haben ihren Platz und ihre Aufgabe gefunden. Mädchen, die sonst eher am Rande bleiben, wurden in unsere spielerischen Aktivitäten voll eingebunden. 

Alfred: Unser malisches Team von Bogo Wuli hat in Zusammenarbeit mit den mehrheitlich muslimischen Vereinen eine gute organisatorische Arbeit geleistet. Das zeugt von einem gewachsenen Grad an Eigenständigkeit und Verantwortung. Wir haben als "deutsches Team" darauf geachtet, nicht etwas für die Leute zu machen, sondern gemeinsam mit ihnen. 

Manuel: Mich hat beeindruckt, dass Leute aus unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Nationalitäten zusammenkommen und gemeinsam ein geniales Programm gestalten, das Brücken baut.