Petition | Weizen ist zum Essen, nicht zum Wetten

Jedes Weizenkorn wird nur einmal geerntet, verarbeitet und gegessen - verkauft aber wird es 99 Mal. In ihrer Gier nach Profiten wetten Spekulanten auf Mais, Weizen und Zucker. Die Folge: Die Preise für diese Grundnahrungsmittel steigen: Das trifft vor allem die Ärmsten der Armen.
PETITION gegen unfaire Lebensmittelspekulationen: 
Unterzeichnen Sie jetzt, damit in der EU schnell gehandelt wird. 
Hinter den Spekulationen stecken Finanzkonzerne wie ...
Goldman Sachs, Deutsche Bank und Allianz-Versicherung, aber auch weniger bekannte Händler wie der US-Multi Cargill. Sie wetten an der Börse auf die “Preisentwicklung” von “Agrarrohstoffen”.
Auf Druck vieler empörter Bürgerinnen und Bürger hat die EU schon vor drei Jahren strengere Regelungen zugesagt. Jetzt, wo die Anwendung dieser Regeln kurz bevorsteht, knickt die Europäische Kommission vor der Agrar- und Finanzlobby ein und lockert die Grenzen wieder.
In weniger als zwei Wochen kann das Europaparlament der EU-Kommission Einhalt gebieten. Und das wird eine sehr knappe Abstimmung. Wir wissen, das 40% der Abgeordneten klare Grenzen festlegen wollen, aber wir müssen noch weitere 84 Abgeordnete überzeugen. Vor drei Jahren stand die Entscheidung auch auf der Kippe. Wir haben sie gewonnen. Jetzt kommt es wieder auf uns an!

Spekulanten sind stets auf der Suche nach neuen Profiten. Haltbare Grundnahrungsmittel wie Reis, Weizen, Mais oder Hirse werden an Terminbörsen gehandelt. Das gibt Hedgefonds, Banken und Versicherungen jede Menge Möglichkeiten, auf die Preisentwicklung zu wetten. Ihre Spekulation geht zu Lasten der armen Bevölkerung, die sich überwiegend von Grundnahrungsmitteln ernährt. Auch Landwirte können mit den stark schwankenden Preisen kaum planen.

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