Trost an Tagen wie diesen


Gott spricht: "Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet" - Jesaja 66,13

Die Jahreslosung spricht von den mütterlichen Zügen Gottes. Mütter können offenbar besser trösten als Väter. Gott ist alles in allem und es tut gut, dass uns die Bibel Gott nicht nur als den Schöpfer, den Initiativen ergreifenden Vater, den Richter und Herrn der Welt vorstellt - sondern auch als Mutter, die liebt, die umarmt und die tröstet.
In unserem Leben ist nicht immer alles nur schön und so, wie wir es gerne hätten. Manchmal treffen wir Entscheidungen, die falsch sind, und wir werden schuldig. Es gibt Erfahrungen und Erlebnisse, auf die wir gerne verzichten würden, wie Krankheit, Schmerz, der Verlust eines lieben Menschen, oder Streit - sei es in der Familie,  mit Arbeitskollegen oder Nachbarn. Solche Erfahrungen lösen Ärger oder gar Wut aus. Sie können Menschen auseinander bringen. Wir machen Gott Vorwürfe, weshalb er solche negativen Dinge in unserem Leben zulässt, oder wir hadern mit der Situation. 
Das Wort Gottes aus Jesaja 66,13 sagt uns zu: Gott lässt uns nicht allein mit unserem Frust und Ärger, mit der Trauer, dem Leid und unseren Zweifeln. Gott gibt uns die Zusage, uns zu trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Wir sind nicht allein an all den Tagen, wo Schatten und Frust über unserem Leben liegen. Wenn Gott selbst den Fischen in den dunklen Tiefen des Meeres Wege bahnt, um wieviel mehr nicht auch uns, die wir seine Kinder sind. 
Gottes Gegenwart macht uns Mut, nicht zu verzweifeln, denn "Gott hat uns nicht den Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (2. Timotheus 1,7). Dieses Wissen ermutigt uns, auch im neuen Jahr 2016 ganz auf Gottes Hilfe und Fürsorge zu vertrauen.

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