Mali | nichts ist unmöglich



Da geht noch was. Wo der sicherheitsbedachte Westeuropäer die Hände über dem Kopf zusammen schlägt, da ist bei Afrikanern die Grenze des Möglichen längst noch nicht erreicht.
Das finde ich faszinierend. Grenzüberschreitung pur, an der Grenze des Illegalen – und die Fahrt geht weiter, halsbrecherisch, gefährlich und manchmal mit tödlichen Ausgang. 
Bei jedem deutschen TÜV wäre dieser LKW längst ausgemustert worden, jede Waage bei einer Gewichtskontrolle zusammengebrochen, ein mancher Polizist ausgerastet und Blitzgeräte heiß gelaufen …
Was mancherorts nicht geht, weil es keiner probiert, keiner wagt, keiner für möglich hält, weil man es nicht darf und es gegen die Vorschrift verstößt – das funktioniert in Afrika, wenn auch haarscharf an der Grenze, immer noch. Das hier ist kein Betriebsausflug, kein Anflug adoleszenter Übermütigkeit. Es ist harte Realität. Und wenn du gerade auf der Flucht bist mit deinen sieben Sachen, weil man dir deine Heimat raubt … dann nimmst noch eine Portion Risiko mehr in Kauf.
Bro let’s go! Kuna matata. Il n’y pas de problème! Basi foyi t’a la – an ka taa fo ka dama témé. Der Reifen hält noch … bis ihr ankommt.

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