Eröffnungsgottesdienst zum Fußballturnier 2012 | authentische Berichte vom Wirken Gottes



Am Eröffnungsabend (9.11.) des diesjährigen Fußballturniers der deutschsprachigen Bibelschulen und theologischen Ausbildungsstätten in Wölmersen/Ww. erlebten wir mit 250 Teilnehmern einen sehr intensiven, über zweistündigen Gottesdienst. Es fing locker und ganz normal an: herzliche Begrüßung, Vorstellungsrunde usw. Einfache Elemente prägten die Atmosphäre: Lobpreislieder, die man sooft schon gesungen und gehört hat, eine geistlich dichte und herausfordernde Andacht von einem TSR-Seminarist, eine „unspektakuläre“, ungekünstelte und zielführende Moderation und eine mehr oder weniger spontane Zeit mit Berichten aus dem Leben der Gottesdienstteilnehmer.
Der Andacht lag ein Text aus Apostelgeschichte  11 zugrunde. Gottes Geist wirkt grenzüberschreitend und über die bekannten jüdischen Denkkategorien hinaus. Nichtjuden kommen zum Glauben. Sie erleben das Wirken des Geistes Gottes, so wie es auch in Apostelgeschichte 2 an Pfingsten der Fall war (Apg 11,15).
Und Petrus der Judenchrist, der wegen seines Umgangs mit Nichtjuden heftig in die Kritik geraten war, folgert (Apg. 11,17): „Wenn nun Gott ihnen (den Nichtjuden aus der Stadt Joppe) die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns, als wir zum Glauben an den Herrn Jesus kamen: wer war ich, dass ich Gott hätte daran hindern können?“
Im Bericht des Lukas wird von außergewöhnlichen Ereignissen geredet, aber so, als ob es ganz selbstverständlich dazugehört, wenn Menschen offen werden für das Wirken des Geistes Gottes: Nichtchristen sehen Engel und werden auf die Begegnung mit Christen vorbereitet, von himmlischen Stimmen und Eindrücken wir berichtet, von Visionen und von konkreten Taten als Antwort auf das Wirken des Geistes Gottes …
Das klingt so einfach, so unkompliziert. Die meisten der Beteiligten hinterfragen nicht kritisch. Sie nörgeln nicht herum. SIe zeigen einfach Offenheit und erleben großartige Dinge. Und die, die das Kritisieren nicht lassen können (Apg 11,2-3), werden mit Fakten zum Schweigen gebracht.

Die Atmosphäre am besagten Abend in Wölmersen hat mich an Epheser 5,19-20 erinnert: „Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, sing und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Gott, dem Vater, allezeit Dank für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus …“
Leute berichteten davon, wie Gott ihre Gebete erhört hat, wie sie Gottes Handeln erlebt haben in ausweglosen Situationen, wie sie mitten im Zweifel wieder zu Gott zurückgefunden haben, von Korrekturen und wie Versöhnung passierte, davon, wie Gott ihnen die Möglichkeit schenkte, Menschen im Namen Gottes zu heilen, von Worten der Erkenntnis und prophetischen Worten, die genau in eine Lebenssituation hinein passten …
Und all das stand einfach nebeneinander. Und ich dachte: Wow, so ist das, wenn Gott wirkt: einfach, konkret und selbstverständlich. Konkrete Lebensführungen und spektakuläre Erfahrungen – all das hat den gleichen geistlichen Wert und zeugt vom vielfältigen Wirken Gottes und den Wirkungen seiner Gaben im Leben von Menschen. So wünsche ich mir das in unseren Gemeinden in normalen Gottesdiensten und an unseren Ausbildungsstätten ...

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